Schicksalshafte Kreuzung

An dieser Kreuzung wachte Neku auf, ohne Gedanken von der Vergangenheit zu haben.
Die Kreuzung ist meistens überfüllt, doch seit jenem Tag wirkt die Kreuzung irgendwie leerer.

Verdammt! Ich brauche unbedingt einen Anhaltspunkt! Wo zur Hölle soll ich anfangen zu suchen?!
Wenn es eine Möglichkeit giebt, Hayate zu retten, werde ich sie finden!
Hayate, warte auf mich!
Vita fing die Suche in den anlegenden Geschäften an

Hmm....Lange ist es her seidem ich hier war....
Neku blickte in die Gegend, die Leute lachten, redeten, schreiten wie gewöhnlich.
Immernoch alles so laut hier....
Neku setzte seine Kopfhörer auf und begab sich auf die anderen Strassenseite, blieb jedoch kurz in der Mitte der Kreuzung stehen.
Open up your senses ...
Er konzentrierte sich auf die Gegend, er vernahm verschiedene Stimmen.
1...2...3...13 Personen sind hier, schlechtes Omen....
Er lief vorerst weiter und reagierte nicht weiter auf die Personen um sich.

Sag mir endlich, wo ich einen dieser Wissenschaftler finde!
Vita stieß einen Verkäufer gegen die Wand
W- weiß ich doch nicht! G- geht aus m- meinem Laden, SOFORT!
Immer diese jämmerlichen Versager...
Als Vita das Geschäfft verließ, nahm sie einen seltsamen Jungen war, doch beachtete sie in nicht weiter
Seltsamer kerl...
Egal! Ich hab schon halb Shibuya abgesucht und trotzdem keine Anhaltspunkte gefunden!
Villeicht sollte ich woanders mein Glück versuchen...

Neku beobachtete das geschehen, welches sich in dem Laden abgespielt hatte und schüttelte den Kopf. Er drehte sich um und lief weiter der Kreuzung nach, mit einem langsamen Tempo.

Vita schreckte hoch
Ich spüre eine seltsame Kraft, und sie kömmt näher...
Ich sollte auf der Hut sein, wer weiß, welche Mächte sich dahinter verbergen...

Lucian kam auf seinem Weg nach Hause an einer Kreuzung vorbei. Selbst um diese Uhrzeit war die Kreuzung sehr belebt. Lucian hasste den Kontakt zu anderen Menschen. Zumindest seit seiner Verbindung zu den Evil Souls.
War er überhaupt noch ein Mensch? Kämpfte er noch für die Gerechtigkeit? Oder kämpfte er nur aus Rache? Diese Fragen beschäftigten ihn immer wieder. "Miau. Du solltest dir nicht so viele Gedanken machen, Lucian", sagte Nero. Da er sozusagen mit Lucian verbunden war, konnte er seine Gedanken lesen. "Lass das! Ich mag es nciht, wenn du meine Gedanken liest", schnauzte er Nero an.

Bald sah Lucian sein Haus. Der Garten seines Hauses war mittlerweile mit Unkraut überwuchert ud Ranken schlängelten sich an der Häuserwand hoch. Es sah irgendwie unheimlich aus. Als Lucian an das Gartentor trat, sah er, dass irgendwelche Kinder zum Scherz ein Schild mit der Aufschrift "Geisterhaus" aufgestellt haben. Er nahm das Schild und warf es in die Mülltonne. Nero machte nur eine sarkastische Bemerkung: "Sieht einladend aus." Lucian zuckte nur mit den Achseln. Hätte er jemanden, der sich darum kümmerte, wäre das Haus wahrscheinlich recht hübsch. Aber alle seine Freunde waren tot.
Langsam betrat er sein Haus...

Hmm, Die Stadt ist gewachsen, man sieht nicht mal das Schild vom Gebäude 109.....
Er sah sich um, die Kreuzung war gerade nicht sehr voll von Menschen.
Braucht man einmal Hilfe ist keiner da.....
Er sah ein Haus welches überwuchert war, es machte einen schäbigen Eindruck.
Vielleicht kann man mir dort helfen, sieht nicht aus, als ob eine aufdringliche Person hier wohnen würde....
Er und hielt inne und sah das im Container ein Schild lag.
Seeeeehr einladend
Ohne weiteres zu überlegen klopfte er an die Tür

Lucian hatte Recht, das Haus sah innen tatsächlich noch schlimmer aus als von draußen. Überall lag dicker Staub und alle Möbel waren mit Spnnenweben überwuchert. Bei dem Gedanken an Spinnen lief es Lucian eiskalt den Rücken runter. Eine Erinnerung an alte Tage überflutete seinen Verstand.
***
"Schaut euch mal Lucian an, der hat Angst vor ner kleinen Spinne." "Stimmt ja gar nicht!", brüllte der 5 jähreige Lucian. Die anderen Kinder ärgerten ihn, er war halt der Außenseiter des Kindergartens. Er fürchtete sich tatsächlich nicht vor Spinnen, aber er bekam ein ungutes Gefühl in ihrer Nähe. Es war eher eine Abneigung Spinnen gegenüber.
Billy näherte sich ihm. Billy war der Junge, der ihn immer am meisten ärgerte. "Hör mal Lucian, soll ich dir mal was zeigen?" Lucian nickte stumm. "Hier, sieh mal!" Billy hielt ihm eine große, haarige Spinne vor's Gesicht. Schreiend rannte Lucian weg. "Ha ha ha, seht euch mal den Trottel an, der rennt vor einer falschen Spinne weg!"
***
"Alles in Ordnung Lucian?", fragte Nero. Verwundert sah sich Lucian um. Er war nicht im Kindergarten, er war zuhause. Seit diesem einen Vorfall hatte Lucian eine noch größere Abneigung gegenüber Spinnen. Seine Spinnenphobie bekam er allerdings erst seit diesem unklüglichen Vorfall. Aber das war jetzt Vergangenheit.
Mit seinem Schwert teilte er die Spinnenweben. Langsam bahnte er sich einen Weg durch den Flur bis hin zu seinem Schlafzimmer. Dieses sah ein wenig besser aus als der Rest des Hauses, aber nicht viel. Er ging an seinen Schrank. Dabei fiel ihm etwas ins Auge. Ein Bild seiner Eltern, welches auf dem Nachttisch stand. Er putzte den Staub weg und sah es sich an. Eine Träne fiel ihm vom Gesicht. "Ich wünschte, ich hätte euch retten können", murmelte er. Dann packte er das Bild ein. Danach suchte er sich ein paar seiner Kleidungsstücke heraus, die er mitnehmen wollte.

Plötzlich klopfte es an der Tür. Lucian drehte sich um. Wer war so verrückt und klopfte ausgerechnet an dieses Haus? Immerhin schien es ja verlassen zu sein, ja fast schon verflucht. Trotzdem ging Lucian hin und öffnete die Tür. Etwas sagte ihm, dass es vielelicht wichtig sein könnte.

Die Tür öffnete sich und er sah eine Person.
Entschuligen sie die Störung, aber wissen sie wo das Gebäude 109 ist? Als ich das letzte mal in der Stadt war, war hier nicht alles so ausgebaut...
Er zog seine Kopfhörer ab.

Lucian spürte eine starke Kraft. Stärker als alles, was er bisher gespürt hatte. Bis auf eine Ausnahme. Aber das war jetzt unwichtig. Vorerst.
Der Junge, der vor ihm stand, trug kurze Klammoten und Kopfhörer. Er hatte struppiges, rot-oranges Haar.
"Klar kann ich dir helfen, ich war selbst eben dort."
Lucian trat aus dem Haus und schloss die Tür. Er konnte die Tasche ja auch noch später holen. Er ging mit dem Jungen los.
Unterwegs versuchte er ein Gespräch anzufangen. Was willst du überhaupt bei "The 109"?

Ich muss mich vorbereiten um weiter zu ziehen, sagen wir mal ich muss etwas loswerden
Antwortete Neku kühl und lief gemütlich der Person hinter her.
Hätte ich doch zuerst in gescant, wäre warscheindlich leichter gewesen
Die Person sah ein wenig dürr aus und war dunkler gekleidet seine Augenklappe ist wohl das was Neku am meisten Sorgen bereitete, welche von dessen violetten Haaren gut verdeckt wurde.

Lucian bemerkte, dass der Junge seine Augenklappe betrachtete. Aber das war er gewohnt, immerhin war so etwas nicht alltäglich. Die Augenklappe bedeutete für Lucian zwei Dinge. Erstens, er wäre beinahe bei einem Kampf gegen einen Evil Soul gestorben und muss deshalb mehr trainieren. Und zweitens, erwar zur Hälfte ein Evils Soul und musste deshalb mit der magischen Augenklappe die dunklen Kräfte im Zaum halten.
Der Junge schien nicht viel Emotionen zu zeigen, wie Lucian selbst. Lucian spürte, dass dieser Junge eine unglaubliche Macht in sich trug. Vielleicht war sich der Junge dieser gewaltigen Kraft nichtmal bewusst, aber das war unwahrscheinlich. Bei so eine starken Kraft konnte es schnell vorkommen, dass man bei Gefühlsausbrüchen schnell mal etwas zerstört... oder jemanden umbrachte.
"Mein Name ist übrigens Lucian. Wie heißt du, Junge?"
Eigentlich war es gegen Lucians Art Kontakte zu knüpfen, aber irgendwas in ihm sagte ihm, dass er diesen Jungen nicht einfach gehen lassen sollte.


Lucian verlässt "Schicksalhafte Kreuzung" und betritt "The 109 Gebäude"

Irgendwie wirkt er mich anders als er aussieht...
Mein Name ist Neku...Neku Sakuraba.
Ich sollte höflicher wirken, er muss nicht gleich ein Vorurteil von mir haben
Freut mich Lucian
es klang ein wenig abgedroschen, aber Neku war nie besonders gut Anstand zu zeigen, er lief Lucian weiter hinterher und blieb vorerst still, er wollte unnötige unterhaltungen vermeiden.



Neku verlässt "Schicksalhafte Kreuzung" und betritt "The 109 Gebäude"

Ich suche nun seit Stunden in diesem verfluchtem Dorf!
Vita schlug gegen eine Wand, diese fing an zu bröckeln
Doch nirgendwo auch nur eine kleine Spur... Es MUSS doch einen Hinweis geben!
Ich sollte mich vorerst ausruhen...
Vita ging in die Richtung des nächstn Hotels, doch Dies war ein weiter Weg ohne ihre magischen Fähigkeiten
Sie wurden ihr von Hayate genommen, als diese sich veränderte
Nun hat Vita alles neu zu erlernen
Graf Eisen! Ich will dich in Topform haben!
Jawohl!

Die Wand zersprang...

Gerade in dem moment als Ichigo an der Kreuzung ankam hörte er in der Nähe ein lautes Krachen
Was war den das schon wieder? Diese Stadt ist wirklich schräg drauf...
Egal, ich hab jetzt keine Zeit dafür. Ich muss endlich IRGENDWAS rausfinden.
Ichigo betrat einen Laden und setzte seine Suche nach Informationen fort

Lucian ging wieder zu seinem Haus. Er hörte ein Krachen und drehte sich kurz um. Irgendwo war eine Mauer kaputt gegangen, doch das interessierte Lucian im Moment nicht. Er würde die Stadt eh bald verlassen, da war so ein kleiner Zwischenfall egal. Wobei, ihm fiel gerade ein, dass ein Evil Soul die Mauer zerstört haben könnte.
Doch bevor er die Sache sich anschaute, ging er zu seinem Haus. Nero hatte sich dort an der Einkaufstüte zu schaffen gemacht und eine Milschpackung aufgerissen Jetzt schleckte er die Milch auf.
Als er Lucians halb verärgerten, halb überraschten Blick bemerkte, antwortete er nur: "Was erwartest du, ich bin ne Katze!" Dan schleckte er weiter die Milch auf. Lucian schüttelte den Kopf, nahm seine Tasche, sein Schwert und sagte zu Nero: "Wir brechen gleich auf, aber voher sehen wir uns noch etwas an. Ach ja, uns wird jemand eventuell bei unserer Reise begleiten." Nero folgte Lucian. Sie gingen zu der zerstörten Mauer und schauten nach Hinweisen. "Hey, ist hier jemand?", rief Lucian.

Neku bewegte sich langsam zu Lucian`s Haus, doch dann sah er ihn vor einer zerstörten Wand stehen.
Oh man, ich hoffe er hat das nicht gerade gemacht....
Hey Lucian!
Neku lief zu ihm und Schwenkte die Tasche auf seinen Rücken.
Ich wär soweit, sag mal hast du das hier gemacht?

Lucian sah Neku kommen. Auf seine Frage schüttelte er nur den Kopf. "Nein, eigentlich suche ich den Verantwortlichen dafür. Ach ja, das ist... meine Katze, Nero." Nero schaute miauend zu Neku hoch.

Verdammt! Das hat mir gerade noch gefehlt!
Keine gewöhnliche Katze sieht man ihr an.
Neku machte einen kleinen Schritt rückwärts und tat so als ob er ausrütschen würde, er nahm Blitzschnell aus seiner Tasche ein Medikament und schluckte es und erhoffte sich das Lucian die Finte nicht sah.
Sry, hab die Balance verloren, nun suchen wir nach dem Täter, oder gehen wir los? Ich hab Zeit...
Ich hoffe es kann bald losgehen, nicht das ES passiert....

Lucians geübtes Auge (da er ja nur noch eins hat), bemerkte die Bewegung, doch er erkannte nicht, was Neku genau tat. Er wollte darauf auch nicht weiter eingehen.
"Na ja, wir können rein theoretisch losgehen, immerhin ist das nicht unsere Angelegenheit. Aber andererseits würde ich schon gerne wissen, wer das war. Was wäre dir lieber?"

Ist ja nicht unsere Angelegenheit und wies aussieht sollten wir verschwinden, sonst werden wir noch die Täter.
Neku zeigte auf den Personenschwall, der sich langsam vor der Wand aufbaute.
Und ich hasse es wenn zuviele Personen mich umgeben....

Lucian nickte. "Gut, dann lass uns gehen. Komm Nero."
Er drängte sich an der Personenmasse vorbei (was ihm einige protestierende Rufe einbrachte, die er jedoch ignorierte) und ging in Richtung des Randgebiets der Stadt.
Bald darauf machte er sich auf den Weg nach Sekumaeya.

Lucian verlässt "Shibuya"

Ichigo kam gerade aus einem Geschäft als er 2 seltsame Personen aus der Stadt gehen sah.
Kein Zweifel, das waren 2 von den starken Seelen, die ich damals gespürt habe...
Aber die sehen ganz normal aus. Naja, wenn man davon absieht das einer ne Augenklappe und ne komische Katze bei sich hat. Trotzdem sollte ich so wenig wie möglich auffallen.
Er drehte sich um und sah die zerstörte Mauer.
Von da kam also dieses seltsame Krachen her. Da war aber jemand ziemlich sauer, was?
Und ich hab noch immer nicht die geringste Spur von meiner Familie. Wenn ich nicht bald etwas in dieser Stadt finde werde ich wohl oder übel wieder durch die Wildnis streifen müssen ohne den blassesten Schimmer zu haben wo ich hingehe.
Ichigo seuftzte.
Und ich habe so sehr gehofft dass ich das hinter mir habe.

Ichigo verlässt "Schicksalhafte Kreuzung" und betritt "The 109 Gebeude"