!! Twilightlegend !!
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Login

Ich habe mein Passwort vergessen!

Shoutbox
Neueste Themen
» sorryyyyyy
[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 EmptyMo Apr 19, 2010 11:08 pm von Raziel

» [Vampire Stories]Widerstand der Vampire-Neue Auflage
[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 EmptyMi März 24, 2010 10:47 pm von TheVampire100

» Meine Bewerbung als Moderator
[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 EmptyMo März 22, 2010 12:19 am von TheVampire100

» [Vampire Stories] Vampires Villa
[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 EmptySa März 20, 2010 11:37 pm von TheVampire100

» Wüstenstadt Sekumaeya
[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 EmptyDo März 18, 2010 11:10 pm von TheVampire100

» [Vampire Stories] Charlie und Pikachu
[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 EmptyMo März 15, 2010 9:07 pm von TheVampire100

» Gasthof "Zum Aasgeier"
[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 EmptyDi März 09, 2010 7:19 pm von TheVampire100

» Strasse nach Shibuya
[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 EmptyFr März 05, 2010 12:15 am von Raziel

» Mirandas Fähigkeiten
[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 EmptySa Feb 27, 2010 4:40 am von Raziel

Mai 2024
MoDiMiDoFrSaSo
  12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  

Kalender Kalender


[Vampire Stories] Charlie und Pikachu

4 verfasser

Seite 2 von 2 Zurück  1, 2

Nach unten

[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 Empty Re: [Vampire Stories] Charlie und Pikachu

Beitrag  TheVampire100 So Nov 15, 2009 7:52 pm

Kapitel 14: Wie man eine Wüste verlässt





„Also, bis zum nächsten mal bei ‚Charlie and Pikachu’.“


Ähm, Stimme, der Text kommt erst am Schluss des Kapitels


„Echt jetzt? Verdammt!“


In Zukunft mache ich wieder die Ansagen.


„Nein, warte! Gib mir noch ne Chance, bitte!“


*Seufz* Na schön, aber falls du noch einmal einen Fehler
machst, war’s das für dich.


„Okay, ich verspreche ab jetzt immer alles richtig zu machen.
Also gut, wo waren wir stehen geblieben? Ach ja!“


„Also, das letzte mal besiegten Charlie und Luigi den
Meisterdieb Claude. Allerdings mussten sie danach alle Schätze wieder an ihren
ursprünglichen Ort zurück stellen. Das dauerte ziemlich lange, weshalb wir das
Kapitel unterbrechen mussten. Aber nun sind sie fertig und deshalb beginnen wir
mit dem nächsten Kapitel. Wie immer bekommt ihr eine ordentliche Portion Humor
zu lesen. Ich bin sicher, ihr werdet darüber oftmals lachen können. Und wenn
nicht, wird euch mein bösartiger Fluch treffen, durch den ihr Warzen am ganzen
Körper bekommt und...“ Stimme! „Oh, tut mir leid, ich bin wieder abgewichen.
Zumindest wünschen der Autor und ich euch nun viel Spaß mit dem nächsten
Kapitel von ‚Charlie and Pikachu’! Wie war ich?“


Ich muss darauf nicht antworten, oder? „Manchmal kannst du
echt verletzend sein. Auf deine Weise halt.“ *Seufz* Warum musste ich mir nur
so eine nervige Stimme ausdenken.


***


Ja, also dann legen wir mal los. Charlie und Pikachu äh, ich
meine natürlich Luigi, erkundeten den nächsten Raum: Er war ziemlich karg, nur
eine einzelne Truhe stand dort. Charlie stürmte zuerst dort hin, während Luigi
ihn versuchte festzuhalten (ja, Luigi, da wäre eine Leine angebracht... hm, das
sollte ich für das nächste Kapitel planen): „Warte, das könnte eine Falle
sein!“ Charlie lache bellend: „Wie kommst du denn darauf?“ „Na schau mal.
Bisher war jeder Gegenstand, den wir gefunden haben in einem Block oder
vergraben oder Gegner hatten so etwas bei sich. Das ist bisher die einzige
Truhe, die ich im gesamten Spiel gesehen habe.“ Charlie dachte einen Moment
darüber nach. Luigi hatte nicht unrecht, Truhen waren in der Super Mario Welt
etwas ganz seltenes. Wenn es nun tatsächlich eine Falle war? Immerhin war das
eine Pyramide und Fallen waren hier die Tagesordnung (man bedenke: mittlerweile
ist es schon Abend, da die beiden Chaoten zu viel Zeit mit den
Aufräumarbeiten gebraucht hatten. Ergo
müsste es also Abendordnung heißen. Aber das wissen die beiden wahrscheinlich
eh nicht, also who cares). Charlie hatte schon die perfekte Lösung für das
Problem: „Du öffnest die Truhe!“ „Oh no!“ „Na los, na los, nur keine falsche Bescheidenheit. Und
falls etwas passiert, ich habe immer noch einen … Oh, wo sind die Heilpilze
hin?” Die wurden dir von Claude geklaut, als er verschwunden ist und du nicht
aufgepasst hast. „Was? Dieser gemeine Hund!“ ... Ich frage mich manchmal, was
ich mir bei dir gedacht habe. Aber wahrscheinlich habe ich gerade gar nicht
gedacht, wenn man sich das Ergebnis anschaut. „Wie meinst du das jetzt schon
wieder?“ Frag einfach nicht, Charlie, frag einfach nicht.


Wie dem auch sei, Luigi sträubte sich noch eine Weile, aber
schließlich konnte ihn Charlie doch noch überreden („Wenn du nicht gleich die
Truhe öffnest, esse ich den letzten Keks!“).


Luigi berührte vorsichtig die Truhe, ging aber sofort in
Deckung, als erwarte er, dass die Truhe explodieren würde. „Nun mach schon
endlich!“, rief ihm Charlie aus sicherer Entfernung zu. Luigi öffnete das
Schloss und hob vorsichtig den Deckel. Dann linste er hinein. „Ihr findet einen
Schlüssel!“, ertönte die Stimme. „Diese riesige Truhe nur für den kleinen
Schlüssel?“, beschwerte isch Luigi. „Hey, ich hab mir das ganze nicht
ausgedacht, also beschwer dich nicht bei mir!“ Aber ich hab und ich sage, das
hat alles schon seine Richtigkeit.


„Mal nebenbei gemerkt, ist euch eigentlich aufgefallen, dass
der Sound beim Truhenöffnen aus ‚The Legend of Zelda’ kam?“, bemerkte Charlie.
„Hä?“ „Wie bitte?“ *Hust* Themenwechsel, aber sofort! „Was versuchst du
eigentlich zu verheimlichen?“, bohrte Charlie nach (nein, nicht in der Nase!
Mein Gott, was ihr alles denkt). Ich muss darauf nicht antworten, also nehmt
einfach den Schlüssel und öffnet die Tür aus Kapitel 12!


„Ist ja schon gut.“


***


„Joho!“, freute sich Luigi, als die Tür aufging. Plötzlich
ertönte eine Stimme, diesmal ziemlich dunkel und bedrohlich: „Gebt Acht,
Wanderer. Der Teil der Pyramide, der vor euch wartet ist der bedrohlichste Teil
der Pyramide.“ Charlie fraget: „Was war das?“ De altbekannte Stimme antwortete:
„Mein Cousin Ed. Er ist für die dunklen und bedrohlichen Stimmen in Spielen
verantwortlich. Ich meine, mit meiner Stimme könnte ich wohl kaum eine
bedrohliche Warnung aussprechen. Das klänge ja dann einfach lächerlich.“


Egal, macht einfach weiter, sonst wird das Kapitel wieder zu
lang! Meine Güte, immer diese Unterbrechungen hier.


Charlie und Luigi betraten die nächste Kammer, die vor ihnen lag und die hatte es in sich.
Zuerst waren dar eine riesige Anzahl an Bodenspeeren. Dahinter kam ein großer
Beriech mit Treibsand und nur ein ganz schmaler Weg führte darüber. Was danach
kam, konnte man vom Eingang des Raumes nicht erkennen, dafür war der Raum
einfach zu groß. Links von Charlie stand eine Musikbox. Ein Zettel drauf wies
hin, dass sie zur dramatischen Untermalung des Raumes dient. Charlie schaltete
sie ein und sofort ertönte eine so dramatische Musik, dass ich sie hier nicht
weiter beschreiben will... oder kann.


Charlie fühlte sich durch die Musik so angespornt, dass er
nu so über den Boden flitzte. Die Speere kamen gar nicht hinterher ihn zu
verletzen. Luigi hingegen stellte sich dümmer an. Er versuchte einen Schritt
nach dem anderen zu machen und ging sehr vorsichtig. Als sich die erste
Speerspitze dann in seine Ferse bohrte, schrie er wie ein Ferkel am Spieß (Ein Ferkel am Spieß ist schon längst tot! Fool).
Charlie sah zu ihm rüber und schüttelte den Kopf. Leider hatte er keine
Heilpilze mehr, weshalb Luigi nun den Rest des Raumes durchhinken musste. Zum
Glück hatten die Speerspitzen Erbarmen mit Luigi und ließen ihn in Ruhe. Zu ein
Häufchen Elend wollten nicht mal sie töten. Zumindest schaffte es Luigi endlich
Charlie zu erreichen. Als nächstes kam der Treibsandbereich dran. Vorher aber
verband Luigi sich den Fuß provisorisch mit einem Taschentuch. Das hielt
zumindest die Blutung etwas zurück. Vorsichtig gingen sie über den schmalen
Weg. Doch mitten drin mussten sie stehen bleiben. Ein Knochentrocken versperrte
ihnen den Weg. Doch im Gegensatz zu seinen Artgenossen griff er nicht an. Er
schien die Ruhe selbst zu sein, er trank sogar eine Tasse Tee. Als er die
beiden Trottel sah, sagte er: „Ihr könnt hier leider nicht ...“ „Verzieh
dich!“, brüllte Charlie und stieß ihn in den Treibsand, wo der arme Kerl sofort
versank. Charlie untersuchte den Tee und musste feststellen, dass es feinster
Pilztee war, hergestellt aus Heilpilzen (Woher Charlie das wie? Er ist ein
Hund, so was riecht er natürlich). Er gab Luigi davon zu trinken, was seinen
armen Fuß heilte. Den Rest der Kanne trank er selbst, da er durstig war. Dann
legten sie den Rest des Weges zurück. Schließlich erreichten sie den Ausgang
der Kammer. Dahinter verbarg sich ein winziger Raum, der nur eine einzelne
Warpröhre enthielt.


„Endlich“, sagte Charlie, „lass uns diese Pyramide endlich
verlassen. Ich habe schon Sand in den Schuhen.“ „... Du hast doch gar keine
Schuhe.“ „Oh, na sieh mal einer an.“ Luigi seufzte und betrat mit Charlie die
Warpröhre.


***


Was machte wohl Pikachu in der Zwischenzeit? Nun, nach dem
er denn Bombenberg verlassen hatte, landete er in einer Wüste. Aber nicht
irgendeiner Wüste, nein. Es war die Wobiwabawüste. Ja, hätten Charlie und Luigi
noch ein bisschen länger gewartet, wäre Pikachu sowieso gekommen um sie zu
befreien. Aber so geht die lästige Sucherei wieder von vorne los. Aber was
soll’s, so was kommt immer wieder mal vor.


Natürlich wusste Pikachu noch nicht, dass Charlie längst de
Wüste verlassen hatte, deshalb machte er sich auf den Weg zu Bowsers Schloss.


***


„Sand, Sand und nochmals Sand! Warum muss dieses blöde
Schloss auch in einer Wüste stehen?“, meckerte Pikachu. Ein Gumba, der einen
Moment nicht richtig aufgepasst hatte und zufällig in Pikachus Richtung lief,
wurde von diesem sofort verprügelt. Wenn Pikachu schlecht gelaunt war, duldete
er niemanden in seiner Nähe, schon gar nicht mutierte Pilze mit Stoßzähnen.


Es war heiß und er war durstig. Noch dazu verfing sich der
Sand in seinem Fell. Doch Pikachu entdeckte eine Oase, die auch einige Gumbas
entdeckt hatten. Nach dem er die Gumbas verscheucht hatte („Ey Mann, ist doch
genug Wasser für alle da!“ „Verzieht euch endlich!“ „Ist ja gut Mann, wir gehen
ja schon.“) warf er sich in das Wasser und erfrischte sich. Er wusch sich den
Sand aus dem Fell und füllte etwas Wasser in seine leeren Flaschen. Dann sammelte
er noch die Heilpilze ein, die die Gumbas bei ihrem überstürzten Aufbrach
verloren hatten. Als er fertig war, ging er weiter, landete jedoch in einer
Sackgasse. Der Weg wurde von hohen Felsen unterbrochen. Wie sollte er also
weiterkommen? Doch da sah er jemanden, den er kannte.


***


„Wer ist der Unbekannte, der dort lauert? Ist er ein freund
oder ein Feind? Und wird Pikachu weiterkommen oder muss er sich einen anderen
Weg suchen? Warum habe ich ihm immer noch nicht die Medaille gegeben? Das alles
erfährt ihr im nächsten Kapitel von ‚Charlie and Pikachu’! Wie war ich?“


Perfekt!


„Danke, ich weiß.“ ... Okay, bevor das hier noch weiter
ausartet verabschiede ich mich erst mal. Also, „bis zum nächsten mal!“ Wenn du
mir noch einmal ins Wort fällst kriegt Cousin Ed deinen Job.
TheVampire100
TheVampire100
God Traitor St. 1
God Traitor St. 1

Anzahl der Beiträge : 284
Anmeldedatum : 30.05.09
Alter : 32
Ort : rastloser Reisender

Charakter
Name:
Alter, Geschlecht:
Elemente:

http://thevampire100.tk

Nach oben Nach unten

[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 Empty Re: [Vampire Stories] Charlie und Pikachu

Beitrag  TheVampire100 Mi Nov 18, 2009 11:13 pm

liest eigentlich noch jemand außer Beasten die Geschichte?
Falls nein, dann kann ich ihmdie Kapitelrein theoretisch auch direkt schicken
TheVampire100
TheVampire100
God Traitor St. 1
God Traitor St. 1

Anzahl der Beiträge : 284
Anmeldedatum : 30.05.09
Alter : 32
Ort : rastloser Reisender

Charakter
Name:
Alter, Geschlecht:
Elemente:

http://thevampire100.tk

Nach oben Nach unten

[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 Empty Re: [Vampire Stories] Charlie und Pikachu

Beitrag  Ichigo Kurosaki Mi Nov 18, 2009 11:23 pm

Ja Vampire, es gibt jemanden der das liest (auf mich zeig^^)
Bitte weiterschreiben Smile
Ichigo Kurosaki
Ichigo Kurosaki
Shinigami | God Traitor | St 2
Shinigami | God Traitor | St 2

Anzahl der Beiträge : 115
Anmeldedatum : 31.05.09
Alter : 34
Ort : Ried im Innkreis

Charakter
Name: Ichigo
Alter, Geschlecht: 15, männlich
Elemente: Wind, Licht

Nach oben Nach unten

[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 Empty Re: [Vampire Stories] Charlie und Pikachu

Beitrag  Beasten Do Nov 19, 2009 12:13 am

ich les es auch immernoch xD (zur bestätigung xD)
Beasten
Beasten
Bananas Mod | Evil Soul/God Traitor | St. 2/St. 1
Bananas Mod | Evil Soul/God Traitor | St. 2/St. 1

Anzahl der Beiträge : 1217
Anmeldedatum : 07.06.09
Alter : 29

Charakter
Name: Sylkia/Sakí
Alter, Geschlecht: 17, weiblich/16, weiblich
Elemente: Wind, Feuer/Wasser, Licht

Nach oben Nach unten

[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 Empty Re: [Vampire Stories] Charlie und Pikachu

Beitrag  TheVampire100 Fr Nov 20, 2009 11:13 pm

Kapitel 16:Wie man Major-Omb schon wieder besiegt





Wo waren wir das letzte mal stehen geblieben? „Pikachu hatte
gerade Mario gerettet und nun sind sie auf dem Weg zu Bowsers Schloss um
Charlie zu retten.“ Ah genau, danke dir.


Also, auf ihrem Trip durch die Wüste nutzte Pikachu die Zeit
um Mario all die Dinge zu Fragen, die er schon immer mal Mario fragen wollte.
Immerhin war er so etwas wie ein Idol.


***


„Bist du eigentlich ein Spagetti- oder ein Pizzaitaliener?“
„Mamma mia, was ist das für eine Frage?“ „Na ja, ich teile Italiener in zwei
Gruppen, Spagetti essende und Pizza essende Italiener. Zu welcher Sorte gehörst
du?“ „Die Frage ist mir zu dumm. Aber zur Information, ich mag zwar Pasta, aber
eher kürzere Varianten, die man leichter essen kann. Der Mensch, der Spagetti
erfunden hat, gehört verbrannt.“ „Aha aha, sehr interessant.“ Pikachu kritzelte
die Infos auf seinen Notizblock, direkt unter dem Punkt ‚Mario verachtet Drogen,
isst aber Pilze’.


Dann sah er wieder auf: „So, nächste Frage, was ist deine
Lieblingsfarbe. Ich wette es ist rot.“ „Falsch, grün.“ Pikachu blieb überrascht
stehen. „Reingelegt!“, lachte Mario und rannte weg. Pikachu folgte ihm und
rief: „Oh, das war gemein! Na warte!“ Sie rannten eine Weile weiter, bis sie
ein Grummeln in der Luft hörten. Überrascht blieben sie stehen und schauten in
den Himmel. Es war zwar dunkel, doch man konnte die riesigen Wolken trotzdem
erkennen. Mario murmelte: „Oh, ich habe gar nicht gemerkt, dass diese Zeit
ist.“ „Welche Zeit“, fragte Pikachu. Mario antwortete: „Natürlich die
Regenzeit. Wir sollten schnell zu Bowsers Schloss gehen, damit wir nicht nass
werden.“ Pikachu nickte und sie rannten los. Zwar konnte man schon weitem das
Schloss erkennen, aber sie hatten trotzdem noch einen weiten Weg vor sich. Man
konnte das Schloss nur sehen, weil es groß und protzig gebaut worden war. Vor
dem Schloss mussten sie noch durch einen kleinen Canyon durch, aber das störte
nicht weiter. Selbst die Gumbas dort waren kein Problem. Marios Sprünge und
Feuerbälle stellten sich als äußerst effektiv gegen die Pilzwesen heraus.
Nachdem sie sich einen Weg durch den Canyon gebahnt hatten, erreichten sie über
eine Brücke ein Plateau, das von einem tiefen Graben umgeben war. Mitten auf
dem Plateau stand eine Person, mit der Pikachu schon unangenehmen Kontakt
hatte. „So sieht man sich also wieder“, sagte Major-Omb.


„Ach verdammt, hätte mich auch gewundert, wenn einmal etwas
so einfach geworden wäre“, fluchte Pikachu. Er positionierte sich vor den
Bob-Omb und fragte: „Und, was willst du?“ „Ich will“, antwortete Major-Omb,
„meine Rache. Dank dir lachen mich alle aus. Doch ich war einfach nicht
vorbereitet gewesen, ich konnte nichts dafür!“ „Hey, die Minen sahen mir aber
sehr vorbereitet aus.“ „Was? Hör auf dich über mich lustig zu machen!“ „Wieso,
macht doch Spaß.“ „Grr, na warte Fettsack, dir werde ich es zeigen.“ „...“ Äh,
Pikachu? „...“ Pikachu? „...“ Pikachu, alles in Ordnung? „Niemand nennt mich
unbestraft fett!!!
“ Ah, anscheinend ist alles in Ordnung, hab mir ohne
Grund Sorgen gemacht.


Pikachu wollte gerade sein Schwert ziehen, als Major-Omb ihn
in den Graben stieß. „Ha ha ha“, lachte er, „diesmal habe ich dich überrascht.
Versuch erst mal aus dem Graben zu kommen! Aber Vorsicht, meine Spezial
Bob-Ombs töten dich mit einem Schlag.“ „Na warte, ich finde einen Weg aus dem
Graben und dann bist du dran. Solange kannst du dich mit Mario messen.“
Major-Omb drehte sich um, zu der genannten Person: „Wer?“ „It’s a me, Mario!“ „Oh nein, nicht der!“


Und so begann der zweite Kampf gegen Major-Omb. Während
Pikachu sich unten die Beine abstrampelte, um den Bob-Ombs zu entkommen, genoss Mario den Kampf gegen
den Endgegner. Nach einer Weile hatte er ihn so weich geprügelt, dass er eine
Fernbedienung fallen lies. Darauf waren einige Knöpfe drauf, die jedoch alle
nicht beschriftet waren. Während er Major-Omb mit der einen Hand in der Luft
hielt, probierte er mit der anderen die Knöpfe durch. Er drückte den Ersten.


„Verdammt, wieso kommen jetzt auch noch Speere aus den
Seitenwänden raus?“ „Mamma mia,
falscher Knopf.“ Er drückte den Zweiten.


„Scheiße, wieso fliegen mir jetzt Sägeblätter entgegen?“ „Oh
no, schon wieder der Falsche!“


Er drückte den letzten Knopf und hoffte, dass dies nicht
noch eine Falle auslösen würde. Nun, ich hoffte doch, denn immerhin wollen wir
doch, dass Pikachu noch zwei Stunden dort rennt und schön abspeckt. „Das hab
ich gehört!“ Na ja, zumindest tauchte eine Warpröhre im Graben auf, welche
Pikachu zu dem Plateau wieder teleportierte. Er musste feststellen, dass Mario
Major-Omb schon besiegt hat. Dennoch wollte er ihn nicht so davonkommen lassen.
Er schnappte sich die arme Bombe und tat ihm schlimme Dinge an. Dinge, über die
man besser den Mantel des Schweigens legt. Nachdem sie damit fertig waren und
auch noch brav ihre Erfahrungspunkte erhalten habe, gingen sie endlich zu
Bowsers Schloss, wo sie schon das nächste Abenteuer erwartete. „Findest du das
Kapitel nicht ein bisschen kurz?“ Nun, dafür mach ich dann das Spiel einfach
etwas länger. „Wirklich?“ Nein.
TheVampire100
TheVampire100
God Traitor St. 1
God Traitor St. 1

Anzahl der Beiträge : 284
Anmeldedatum : 30.05.09
Alter : 32
Ort : rastloser Reisender

Charakter
Name:
Alter, Geschlecht:
Elemente:

http://thevampire100.tk

Nach oben Nach unten

[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 Empty Re: [Vampire Stories] Charlie und Pikachu

Beitrag  TheVampire100 Di Nov 24, 2009 10:36 pm

Kapitel 17: Wie man überstürzt handelt





Lang lang ist’s her, seit ich das letzte Kapitel geschrieben
habe. „So lang nun auch wieder nicht.“ Stimmt, aber trotzdem sag ich das. „Wenn
du meinst. Na ja, ich mach mal die Ansage jetzt.


Willkommen eifrige Leser von ‚Charlie and Pikachu’. Letztes
mal mussten Mario und Pikachu gegen Major-Omb kämpfen. Das heißt, eigentlich
musste Mario kämpfen, Pikachu hat was gegen sein Übergewicht getan. Zumindest
erreichten sie endlich Bowsers Schloss und stehen nun vor dem großen Tor, was
ganz klar für Bowser Größe zugeschnitten ist. Lasst uns sehen, was sie dort
drin erwartet.“


***


Pikachu sah zu Mario rüber und fragte: „Das ist Bowsers
Schloss?“ „Uh-hu.“ „Hm, sieht groß aus.“ Es donnerte wieder im Himmel. Das Duo
zuckte zusammen. „Lass uns schnell reingehen, bevor es anfängt zu...“ Es begann
zu regnen. „..regnen. Na ja, egal, schnell rein.“


Sie öffneten das Tor und flitzten schnell in das warme
Gemäuer. Pikachu war von der Innenarchitektur beeindruckt. Dieses Schloss sah
viel besser aus als das von Roy. Wunderschön bearbeitete Statuen standen in der
Eingangshalle und wunderbare Portraits von Bowser und seinen Kindern schmückten
die Wände. Mario hatte sich bisher nie die Zeit genommen, als diese tollen
Stücke zu betrachten und er tat es auch diesmal nicht. Er versuchte Pikachu von
einem Bild wegzuzerren, welches einen weiblichen Koopa zeigte. Mario kannte den
Koopa auf dem Bild nicht und er nahm auch nicht an, dass es sich um Wendy Koopa
handelte, Bowsers missratene Tochter. Vielleicht war es seine verstorbene Frau?
Wer wusste das schon.


Schließlich setzte sich Pikachu in Bewegung. Sie erforschten
weiter das Schloss, wobei Mario Pikachu ein paar mal anstoßen musste, damit er
nicht wieder stehen blieb. Schließlich kamen sie beim Kerker an. Doch zu ihrer
Überraschung war dort niemand. Die Kerkertüren standen weit offen. Pikachu sah
sich um. „Hier ist niemand. Bist du sicher, dass dies der einzige Kerker hier
ist?“ „Hm... ja, bin ich.“ „Aber wo steckt dann mein Bruder? Kann es etwa sein,
dass er sich befreit hat.“ Mario und Pikachu sahen sich eine Weile an und dann
fingen sie an zu lachen. „Der war gut. Ne, jetzt aber mal im ernst, wo steckt
er?“ Mario zuckte mit den Achseln. Was sollte er da auch schon antworten. Sie
verließen den Kerker, rempelten dabei noch einen Koopa um und gingen zum
Thronsaal. Wenn sie den Koopakönig fanden, konnten sie ihm vielleicht ein paar
Antworten rausprügeln. Doch Bowser empfing gerade einen Gast. Mario und Pikachu
konnten nicht erkennen, wer es war, doch sie verstanden wenigstens, was sie
beredeten. „Und hat es funktioniert?“, fragte der Unbekannte. Bowser lachte:
„Ja, dieser Staub, den du mir gegeben hast, hat Mario vollständig gelähmt. Er
hat gar nicht gemerkt, dass der Pilz damit bestäubt war.“ „Gut, ich hoffe, ihr
haltet dann auch euren Teil der Abmachung.“ „Natürlich, allerdings...“
„Allerdings was?“ Bowser schaute aus einem seiner Fenster, als er erzählte:
„Laut meinen neuesten Berichten gibt es da jemanden, der Mario befreit hat.
Außerdem hat er viele meiner Untertanen besiegt, sowie meinen Sohn schwer
verletzt. Wenn du dich darum kümmern könntest, erhältst du außer der Belohnung
noch einen zusätzlichen Preis.“ Nun, um wen handelt es sich denn?“ „Sein Name
lautet anscheinend Pikachu.“ Der Unbekannte lächelte (auch wenn das Heldenduo
das nicht sehen konnte): „Nun, in dem Fall schuldet ihr mir nichts, dessen
werde ich mich völlig umsonst kümmern.“ Bowsers sah ihn überrascht an: „So,
wieso dass denn?“ „Sagen wir einfach, dass es um etwas persönliches geht, mehr
müsst ihr nicht wissen.“


Der Unbekannte verlies den Thronsaal und Pikachu konnte
einen kurzen Blick von hinten auf ihn erhaschen. Und das hatte schon gereicht,
um die lodernde Schwanzspitze zu erkennen. Der Unbekannte, der Bowser geholfen
hatte und nun Pikachu jagen wollte, war niemand anderes als Blaze! Aber warum
half Blaze Bowser? Bekam er dafür Geld? Oder war etwas anderes sein Ziel. Die
ganze Geschichte wurde immer mysteriöser. Nachdem Blaze den Thronsaal verlassen
hatte, flüsterte Pikachu zu Mario: „Okay, wir schleichen uns an Bowser ran und
überwältigen ihn, so, dass es niemand bemerkt. Verstanden Mario? Äh, Mario?“
Der rote Klempner war verschwunden, doch kurz darauf hörte er das bekannte:
„Let’s a go!”


Er sah in die Mitte des Thronsaals und entdeckte ihn dort.
Er kämpfte sich durch Bowsers Schergen, welche nicht gerade wenig waren.
Pikachu wusste nicht, ob er ihn wegen seiner Dummheit hassen oder wegen seines
Mutes bewundern sollte. Da der Überraschungseffekt nun nicht mehr auf ihrer
Seite war, entschloss er sich Mario zu helfen. Er schnetzelte sich durch die
Gegnermassen (und es floss nicht ein Milliliter Blut dabei!) und erreichte bald
Mario. Doch es waren einfach zu viele und aus Seitengängen kamen immer mehr.
Sie waren bald von einer Armee aus Gumbas, Koopas, Bob-Ombs und ähnlichem
umzingelt. Bowser lachte: „Ha ha ha, so unbedacht wie immer. Aber diesmal sind
es wohl etwas viele für dich, was Mario? Und sieh mal einer an, da ist ja auch dein
neuer Freund. Nun, dann muss sich mein neuer Verbündeter nicht mehr um dich
kümmern. Schergen, ergreift sie!“ Die ganzen Gegner stürmten auf sie zu. Mario
und Pikachu kämpften erbittert weiter und gaben alles. Sie wussten, wenn sie
jetzt verlieren würden, wäre es vorbei. Obwohl die Gegner nur so auf sie
eindroschen hielten sie es aus. Der ein oder andere Heilpilz half ihnen das
Schlimmste zu überstehen. Die Gegner nahmen kein Ende, für jeden Besiegten kam
sofort ein Anderer an seine Stelle. Mario entflammte die Bob-Ombs, welche dann
große Lücken in Bowsers Armee sprengten. Pikachu setzte seine Donnerwelle ein,
um die Gegner zu lähmen.


Er drehte sich zu Mario um: „Es bringt nichts, sie sind zu
viele. Warum musstest du auch einfach losrennen?“ „Ich bin Super Mario, ich
werde mit so etwas schon fertig!“ Jetzt schrie Pikachu regelrecht: „Du bist
gleich Toter Mario, wenn wir nicht abhauen!“ Er packte ihn am Kragen (Gott sei
dank war Mario nicht gerade sehr groß) und schleifte ihn raus. Mit seinem
Schwert wehrte er weitere Gegner ab. Es war schwer sich durch die Gegnermassen
einen Weg zu bahnen, außerdem kam nun auch noch Bowser, der anscheinend sie
nicht so einfach gehen lassen wollte.


Sie erreichten das Tor, das aus dem Thronsaal raus führte.
Schnell öffnete Pikachu es und flitzte raus. Auch in den Gängen waren
mittlerweile eine Menge Gegner aufgetaucht. Pikachu wirbelte Mario herum (den
er immer noch am Kragen hielt) und wehrte sie somit ab. Auf Marios entsetze
„Mamma Mia“s hörte er nicht.


Sie erreichten den Schlossausgang, doch dort erwartete sie
schon das nächste Problem. Eine dicke Eisenkette hielt das Tor verschlossen und
davor stand Kamek, Bowsers Ratgeber und Hofmagier. Mario erkannte die Situation
sofort und zerrte Pikachu hinter eine Staue. Kurz darauf schlug neben ihnen der
erste Zauberspruch ein. Pikachu geriet in Panik: „oh mein Gott, was machen wir
jetzt? Wir sind umzingelt, das Tor ist verschlossen und Kamek wird uns rösten.“
Mario verpasste ihm ein paar Ohrfeigen und brüllte: „Reiß dich zusammen! Wir
werden es schon schaffen, immerhin sind wir Superhelden!“ „Du vielleicht, aber
ich bin nur Pikachu.“ Mario verpasste ihm eine weitere Ohrfeige (sind Pikachus
Wangen nicht ein wenig roter als vorher?). Endlich nahm Pikachu seinen Mut
zusammen. Er griff in den Rucksack und holte die Zauberermedaille heraus. Jetzt
hieß es Magier gegen Möchtegernmagier. Und er würde sich nicht so einfach
unterkriegen lassen, nur weil Kamek auf Harvard studiert hatte und er selbst
nicht.


Nun ja, wie es weitergeht erfährt ihr dann demnächst.


***


Der Mann, der den Computer im Auge behielt, rief seinen
Vorgesetzten. „Schau, ich habe den Fehler entdeckt. Anscheinend ist eine
Spielfigur aus einem anderen Spiel in den Rechner gekommen und hat dort dem
Bösewicht mit einem Mittel versorgt, dass ihm die Möglichkeit gab den Helden zu
besiegen.“ Der Vorgesetzte zündete sich eine Zigarette an und sagte darauf:
„Gut, kannst du es beheben?“ „Nun, solange diese Spielfigur frei herumläuft
kann ich nichts tun. Jemand anderes muss ihn für uns fangen.“ „Hm, lass mal
sehen. Eventuell kümmert sich unser Programm darum, wenn wir Glück haben.“ „Und
was machen wir bis dahin.“ Der Vorgesetzte drehte sich um und sagte, bevor er
den Raum verlies: „Wir können ja was essen gehen.“


Der Mitarbeiter am Computer sah wieder auf den Bildschirm
und sagte leise zu sich selbst: „Irgendwie habe ich jetzt Lust auf einen
Cheeseburger mit Pommes.“


***


„So, damit wäre auch dieses Kapitel fertig. Ich hoffe es hat
euch gefallen, denn es war ziemlich schwierig zu schreiben.“ Du schreibst doch
gar nicht, dass mache ich doch. Wie kannst du das dann wissen? „Klappe.
Zumindest wünschen Vampire und ich noch einen schönen Tag. Tschüßie!“


Hast du gerade ‚Klappe’ zu mir gesagt? „Ja, willst du, dass
ich es noch mal sage? Gefällt dir so etwas?“ ... Warum bin ich nur mit dir
gestraft?
TheVampire100
TheVampire100
God Traitor St. 1
God Traitor St. 1

Anzahl der Beiträge : 284
Anmeldedatum : 30.05.09
Alter : 32
Ort : rastloser Reisender

Charakter
Name:
Alter, Geschlecht:
Elemente:

http://thevampire100.tk

Nach oben Nach unten

[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 Empty Re: [Vampire Stories] Charlie und Pikachu

Beitrag  TheVampire100 Di Nov 24, 2009 10:38 pm

Kapitel 15: Wie man einen Superhelden befreit





„Herzlich willkommen bei ‚Charlie and Pikachu’, der
Geschichte, die jeder lesen will!“ Die niemandlesen will, verdammt noch
mal! „Wieso, will doch jeder lesen, immerhin komme in der Geschichte vor. Und
mich will doch wohl wirklich jeder lesen.“ Ich... glaube wir sollten einfach
mit der Geschichte anfangen, sonst schreibe ich hier noch Dinge rein, die
nichts für Zartbesaitete sind. „Wie meinst du das ...“


Ja dann legen wir mal los, nicht wahr? „Aber...“ Ich sagte,
wir legen dann mal los!


***


Das letzte mal sahen wir, wie Pikachu einen alten bekannten
sah. Die Frage war nur, wer war dieser Bekannte? Es war niemand anderes als...
Son Goku! „Ich kenne aber Son Goku nicht!“, meckerte Pikachu.


Aber ich mag Son Goku und ich finde er sollte auch in der
Geschichte vorkommen. „Kannst du nicht einmal bei der Virtualität bleiben? Ich
meine, Son Goku passt jetzt so gar nicht rein!“ Schreibst du oder schreib ich?


Pikachu nahm einen kleinen Notizblock raus und kritzelte
etwas darauf. Ähm, Moment mal, was schreibst du da? „Ach, nix“, antwortete
Pikachu und schmunzelte.


Nanu, es klopft an der Tür. „Hallo, mein Name ist Jerry
Pritchard. Ich schreibe für die FAZ.“ Die ‚Frankfurter Allgemeine Zeitung’? „Nein,
die ‚Freie Alzheimer Zeitung’. Wir berichten über unerkannten Schwachsinn, wie
zum Beispiel ihre Geschichte. Möchten sie vielleicht an der diesigen Auslosung
zum größten Schrott des Monats teilnehmen?“ Nein, möchte ich nicht! Und jetzt
raus hier, aber sofort!


Das warst doch garantiert du, nicht wahr, Pikachu? „Möglich
wär’s. Und wie sieht es jetzt aus mit Son Goku?“ Okay, er bleibt weg.


***


Es war nicht Son Goku es war... Blaze. „Blaze? Was machst du
denn hier?“, fragte Pikachu überrascht. Blaze drehte sich um. Er war ein
Glumanda, jene Sorte von Pokemon, die ihr Leben lang mit einem brennenden
Schwanz rumlaufen musste. Kein Wunder, dass Glumandas meist schlechte Laune
hatten.


Blaze erkannte Pikachu: „Na sieh mal einer an, wenn das
nicht mein ewiger Rivale Pika Pikachu Thunder ist.“ „Musst du immer meinen
vollen Namen nennen? Das verschwendet nur unnötig Textplatz.“ „Hä, was meinst
du denn damit?“ „Ach, vergiss es, es ist wahrscheinlich besser, wenn du es
nicht erfährst.“


Blaze setzte wieder sein schmieriges Grinsen auf, wobei
er lauter kleine spitze Zähne
entblößte. „Wie dem auch sei, ich hatte nicht erwartet, dass du mir bis hierhin
folgen würdest“, sagte er. Pikachu war sofort auf 182 ½: „Das letzte, was ich machen
würde, wäre dir auch noch zu folgen. Ich suche hier nur meinen Bruder.“ „Ach
ja, diesen Köter.“ „Hey, niemand nennt meinen Bruder unbestraft Köter, ist das
klar?“ „Ach komm schon, willst du mir etwa Vorschriften machen? Was willst du
denn schon tun?“ Pikachu zückte sein Schwert. „Ich könnte dir damit mal den
Rücken kratzen.“


Blaze grinste und ging in Kampfposition: „Dann lass uns
loslegen. Ich lasse dir den ersten Schritt.“ Pikachu antwortete nicht mehr,
sondern griff an. Blaze wehrte die Schwerthiebe mit seinen Klauen ab. Als
Pikachus Gesicht direkt vor ihm stand, spie er ihm Flamen ins Gesicht.


„Hey, das war unfair!“, beschwerte sich Pikachu. „Wieso? Du
könntest ebenfalls deine Elektrizität abgeben.“ „Wie du willst!“


Sie tauschten Hiebe aus und brutzelten sich gegenseitig mit
Feuer und Blitzen. Doch Pikachu musste feststellen, dass Blaze diesmal
ungewöhnlich stark war. Woher bekam er diese Kraft.


Ein weiter Flammenwurf von Blaze zwang Pikachu in die Knie.
Blaze stellte sich über ihn und sagte: „Und jetzt kommt der Gnadenstoß!“ Er
holte eine Fotokamera heraus. „Nein, Blaze, ich bitte dich! Das ist zu grausam,
das würde nicht mal ich machen!“ „Doch, ich werde es machen, ich werde dir
einen Tanga anziehen, dich fotografieren und die Bilder auf Ebay verhökern!“
„Neeeeeeeeiiiiiiiiiin!“


In diesem Moment erschien eine junge Frau, die eine Medaille
in der Hand hielt. „Bist du Pikachu?“ „Nein, das ist der da.“ „Ah, okay. Ich
soll dir das von deinem Bruder geben. Damit kannst du Zaubersprüche einsetzen.“
Blaze sah überrascht aus und plapperte sofort los: „Ich hab’s mir anders
überlegt, ich bin doch Pikachu!“ Pikachu nahm schnell die Medaille und sagte:
„Zu spät, Blaze, jetzt mach ich dich fertig!“


Die Frau verabschiedete sich und verschwand so plötzlich
wieder, wie sie aufgetaucht war.


Pikachu hielt die Medaille hoch und rief: „Bei der Macht von
Furrytown, ich habe die Macht!“ Halt die Klappe und setz einfach das Ding ein!
„Okay.“ Er setzte Zaubersprüche ein, die so grauenvoll kompliziert sind, dass
ich sie hier nicht wiederholen kann („Verdammt, wieso bin ich eine Kröte?“).
Zumindest unterlag Blaze dem kleinen Gefecht weshalb er sich aus dem Staub
machte. Er setzte Schaufler ein (so ne dämliche Pokemonattacke, bei der man ein
Loch gräbt. Also nix anderes, als wenn ein Mensch mit dem Spaten Erde aushebt.)
und grub sich einen Tunnel, mit dem er entkommen konnte. Pikachu setze sich
erst einmal und holte etwas zu essen raus. Wenn er nachdenklich war, brauchte
er immer etwas zu essen. Genauso wenn, er wütend war, fröhlich, nervös,
ängstlich, ... „Ist ja gut, wir haben es verstanden!“ Oh, Pardon, bin ich dir
auf den Schlips getreten? „Mal abgesehen davon, dass ich keinen Schlips trage,
bin ich nicht so verfressen, wie du es darstellst!“ Ah ja, na gut, hätte ich
jetzt auch gesagt.


Zumindest, nachdem Pikachu gesättigt war, kletterte er in
den Tunnel und kam endlich aus dieser Sackgasse heraus.


Er sah auf der Karte nach, wohin er als nächstes musste (ja,
Pikachu ist immerhin so schlau und hat sich eine Karte besorgt, im Gegensatz zu
einem gewissen Hund, dessen Name ich hier nicht nennen will). Er stellte jedoch
fest, dass es zu dunkel war, um langsam etwas zu erkennen. Also musste er erst
einmal ein Thunder-Symbol finden.


Einige Gumbas nutzten die Dunkelheit aus, um Pikachu
anzugreifen, jedoch blieben sie erfolglos, da sie selbst nichts erkennen
konnten und sich gegenseitig angriffen (was sie aber nicht wussten).
Endergebnis: Gumbas platt, Pikachu ohne Zwischenfälle auf der Weiterreise.


Irgendwann kam er an ein Loch. Er vermutete, dass Blaze
wahrscheinlich hier durchgekommen war. Nun, solange er eh nicht wusste, wohin
er musste, konnte er genauso gut auch in das Loch springen. Allerdings war
dieses hier schmaler als das letzte und Pikachu blieb stecken. „Och ne, das
darf doch nicht wahr sein. Ich hätte nicht soviel Süßes vorhin essen sollen.“
Er strampelte mit den Füßen, aber es half nichts. Er nahm sein Schwert und
stocherte ein wenig im Sand herum, vielleicht konnte er das Loch vergrößern.
Auch das brachte nichts.


Doch die Rettung kam, als jemand seine Füße packte und ihn
durch zog. Pikachu landete in einer Art Höhle. Vor sich sah er den Schatten
seines Retters. Und der war groß. Und bedrohlich. Pikachu bekam Panik: „Ähm,
bleib da bloß stehen, sonst setzt was!“ Der Schatten kam näher. „Hey, hast du
nicht gehört? Ist ja nett, dass du mir geholfen hast, aber wir müssen deswegen
nicht unbedingt Freunde werden.“ Der Schatten kam noch näher. „Okay, dann halt
mit Gewalt!“


Pikachu schleuderte ihm seine Blitze entgegen. Der Schatten
antwortete darauf mit Feuerbällen. „Mist, es ist Blaze! Er hat mir eine
Falle gestellt“
, dachte Pikachu ärgerlich.


Sie tauschten weitere Feuerbälle und Donnerkugeln aus.
Schließlich sank der Schatten zu Boden. „Gibst du auf?“ „Uh-hu.“ „Puh, noch
eine Minute länger und ich wäre fertig gewesen. Ein Thunder-Symbol tauchte auf
und Pikachu nutzte es. Als es in der Höhle heller wurde und er den Schatten
erkennen konnte, erschrak er: „Ach du meine Güte, du bist Super Mario!“ „Ja.“
Mario sprang in die Luft, um sein ‚Ja’ zu unterstreichen. Pikachu sah ihn ehrfurchtsvoll
an: „Wow, ich habe den berühmten Super Mario besiegt. Anscheinend bist du dann
doch nicht so stark, wie man immer sagt.“ „Hey, du hast mich völlig
überraschend angegriffen!“ „Hey, ich scherze nur“, lachte Pikachu. „Was machst
du eigentlich hier?“ „Nachdem Bowser mich gelähmt hatte, warf er mich in diese
Grube, damit man mich nicht mehr finden kann und ich nicht mehr entkommen
kann.“ „Verstehe, aber jetzt bin ich ja da und...“ Pikachu sah sich um und
fragte dann: „Ähm, wie kommt man hier heraus?“ „Da du nun da bist, springe ich
auf deinen Kopf und komme somit raus. Danach ziehe ich dich raus.“ „Hey,
niemand springt auf meinem Kopf rum!“ „Komm schon, dass habe ich schon oft mit
Luigi gemacht und bisher hat er keine bleibenden Schäden davon erhalten (da
wäre ich mir nicht so sicher, Mario).“ „Ist mir egal, auf meinem Kopf springt
niemand herum! Ich mache dir einen besseren Vorschlag. Ich schleudere dich mit
meinem Schweif hoch und dann kannst du mich rausziehen.“ „Oh no!“ „Auf drei, eins zwei.“ Ohne auf
drei zu warten, schleuderte Pikachu Mario mit dem Schweif hoch. Dieser landete
unsanft in einer Kaktee. Nach dem er sich die Nadeln aus dem Hintern gezogen
hatte, fing er an Pikachu aus dem Loch zu ziehen. Allerdings erwies sich das
bei diesem Fettklops („Ich bin nicht fett!“ Ja ja, was auch immer.) als große
Herausforderung, selbst für einen Helden wie Mario. Doch es gelang ihm
schließlich. „So“, sagte Mario, „jetzt retten wir das Pilzkönigreich.“ „Die
Rettung des Pilzkönigreichs müssen wir leider verschieben. Erst suchen wir
meinen Bruder.“ „Mamma mia, was bist du nur für ein seltsamer Kauz.
Interessiert es dich nicht, dass das Königreich von einem Bösewicht regiert
wird?“ „Ehrlich gesagt: Nein! Wenn ich Abenteuer will, setz ich mich vor meinen
Super Nintendo und spiel eine Runde ‚Super Mario World’. Aber so etwas mache
ich in der Realität nur äußerst ungern.“ „Na gut, Let’s a go.“


Und so reiste das Duo durch diese karge Wüste, immer ihrem
ungewissen Schicksal entgegen. Und dieses ungewisse Schicksal bestimme
natürlich ich. Stimme, willst du das Ende ankündigen? „Hast du meinen
heroischen Part gesehen? Wie ich Pikachu gerettet habe?“


Okay, das mach ich dann doch lieber selbst. Also, man sieht
sich im nächsten Kapitel.


„... und dann kam ich und habe ihm die Medaille gebracht.
Das war einfach umwerfend...“


Ich krieg noch Kopfschmerzen.
TheVampire100
TheVampire100
God Traitor St. 1
God Traitor St. 1

Anzahl der Beiträge : 284
Anmeldedatum : 30.05.09
Alter : 32
Ort : rastloser Reisender

Charakter
Name:
Alter, Geschlecht:
Elemente:

http://thevampire100.tk

Nach oben Nach unten

[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 Empty Re: [Vampire Stories] Charlie und Pikachu

Beitrag  TheVampire100 Do März 04, 2010 10:18 pm

Kapitel 19: Wie man eine lästige Echse loswird





Sieh mal einer an wer wider da ist. Ja genau, Charlie und
Pikachu sind zurück und da dürfen natürlich auch Mario und Luigi nicht fehlen
(die kleinen Anhängsel). Ich will auch nicht lange um den heiße Brei herum
reden, da einige bestimmt schon darauf warten, wo Mario und Pikachu gelandet
sind.


***


„Wo sind wir? Es ist so dunkel und feucht. Außerdem stinkt
es ganz schön.“ „Ah, welch lieblicher Geruch. Hier fühlt man ich richtig
heimisch.“ „Äh, Mario, hörst du mir überhaupt zu?“


Mario drehte sich um und sagte zu Pikachu: „Oh, wir sind
natürlich in der Kanalisation unter Toadtown. Diesen Geruch würde ich unter 10
anderen Kanalisationen herausriechen. Ich denke ich kann mich mit meinem
Geruchssinn hier zurechtfinden, dann müssen wir auch nichts seh... argh.“
„Lass mich raten. Du bist gegen eine Wand gelaufen.“ „Uh-hu.“


Pikachu ging zu einer Münze und berührte sie. Kurz darauf
erhellte ein Blitz die Kanalisation.


„Siehst du, so macht man das“, sagte Pikachu selbstgefällig.
Mario erwiderte nichts, sondern ging voraus um Pikachu den Weg zu zeigen.
Unterwegs mussten sie einige Gegner aus dem Weg räumen, die die Kanalisation
unsicher machten. Schließlich fanden sie eine Röhre, die an der Decke
eingelassen war. „Also Mario, das wird wieder Schweifarbeit.“ „Du meinst
Schweißarbeit.“ „Nein, ich meine Schweif.“ Ohne Vorwarnung schleuderte er Mario
hoch.


Mario knallte mit dem Kopf gegen den Rand der Röhre, besaß
aber immer noch die geistige Anwesenheit um sich festzuhalten. Dann zog er
Pikachu hoch (Wieder eine Schwerstarbeit) und sie kletterten die Röhre hoch.
Schließlich landeten sie in Toadtown.


Pikachu sah sich um und sagte dann: „Ähm, wie wäre es, wenn
wir erst mal uns waschen. Dieser öffentliche Springbrunnen wird dafür ja
reichen.“ Mario stimmte zu, auch wenn er nicht gerade begeistert war von der
Idee, dass man den Springbrunnen verschmutzte. Und letzten Endes wäre er besser
dran gewesen, wenn er es nicht getan hätte.


„He sie. Ja sie. Was machen sie da?“ Die beiden Helden
drehten sich um und sahen einen dicken Koopa, der einen Helm sowie eine
Gürteltasche trug. In dieser Gürteltasche befanden sich zahlreiche Hämmer. „Sie
wissen schon, dass das waschen in öffentlichen Springbrunnen verboten ist,
oder?“, fragte der Koopa. Mario flüsterte zu Pikachu: „Das ist einer der
Hammerbrüder. Diese Kerle scheinen anscheinend von Bowser als Gesetzeshüter
eingesetzt worden zu sein. Wir sollten ihn lieber nicht reizen.“ „Lass mich das
nur mal machen“, flüsterte Pikachu zu Mario und dann laut zudem Hammerbruder:
„Hör mal zu, ich hatte einen ziemlich miesen Tag. Zuerst wollte mir ein
verrückter Major an den Kragen. Danach war ich in Bowsers Schloss, wurde von
seinen Lakaien fast überrannt und musste fliehen. Danach landete ich in einer
Kanalisation, welche so gewaltig stank, dass ich mich hinterher waschen wollte.
Und jetzt kommst du hier an und machst mich doof an! Tu mir einen gefallen,
Fettsack, und verzieh dich!“ „Hast du mich gerade fett genannt? Sieh dich doch
mal selbst an!“ Mario sprang nach diesem Satz des Koopas kopfüber in den
Springbrunnen und schrie: „Alle man in Deckung, er explodiert!“ Alle Leute, die
in diesem Moment auf dem Platz standen, drehten sich zu dem Geschehen um.
Pikachu knirschte mit den Zähnen und sah zu dem Koopa rüber. Dann schrie er mit
einer so gewaltigen Kraft, die die Gebäude zum zittern brachte (und einige
Personen sogar umwarf): „Niemand, wirklich niemand nennt mich fett! Und
schon gar nicht so eine fette Sau wie du!“
Er stürmte mit geducktem Kopf
auf den Hammerbruder zu, welcher schnell versuchte seine Hämmer zu holen und
auf Pikachu zu werfen. Doch zu seinem Unglück bekam er die Tasche nicht auf.
Pikachu traf ihn mit voller Wucht in den Magen und der Koopa fiel zu Boden.
Dann sprang Pikachu immer und immer wieder auf ihn drauf und schrie dabei eine
gewaltige Menge an unschöner Wörter. Es schien, als wollte er gar nicht mehr
damit aufhören, als plötzlich... „Pikachu? Bist du das?“ Pikachu drehte sich
verwundert um. Er starrte in das verdutzt blickende Gesicht seines jüngeren
Bruders. Und daneben stand das verdutzt blickende Gesicht von Marios Bruder.
Pikachu ließ von dem Hammerbruder ab und rannte zu Charlie und rief begeistert:
„Charlie! Du bist es wirklich!“ „Pikachu, ich bin es wirklich!“ „Charlie, du
bist es wirklich!“ „Pikachu, ich bin es... Moment, warum siehst du mich so
seltsam an?“ „Charlie, du bist es wirklich. Jetzt kannst du endlich nicht mehr
fliehen. „Oh Gott, der MP3 Player! Verdammt, den hatte ich ganz vergessen!“
Charlie versuchte wegzurennen, doch da spürte er schon, wie sich eine Hand um
seinen Schweif schloss und ihn zurückzog. Pikachu grinste ihn diabolisch an und
sagte: „Jetzt kriegst du deine gerechte Strafe.“ „Hab Gnade! Ich werde es auch
nie wieder tun!“ „Stimmt, geht ja auch nicht mehr ohne MP3 Player.“

Luigi wendete sich von dieser Gewaltszene ab, die ihn zutiefst schockierte.
Stattdessen sah er zum Brunnen herüber, aus dem sich gerade eine triefende und
rotgekleidete Peron erhob. „Mario?“ „Luigi?“ Die beiden Brüder sahen sich einen
Moment an, dann lief Luigi zu Mario umarmte diesen und fing an zu heulen (Ja,
Luigi ist eine echte Heulsuse). Mario tätschelte leicht seinen Rücken. Dann
ließen sie einander los und sahen sich ernst an. „Endlich habe ich dich
gefunden und alles wird wieder gut“, sagte Luigi. Mario nickte und sagte:
„Okay, lass uns erst einmal zum Gasthof gehen und dort planen, wie es weiter
geht. Wir müssen Bowser unbedingt aufhalten. Kommt ihr auch mit?“ Pikachu sah
kurz auf: „Ja, komme gleich. Bin jeden Moment mit dem hier fertig.“ Mario und
Luigi gingen schon einmal vor, die anderen beiden würden bestimmt den Weg
finden.


***


Die 4 Helden (eigentlich 2 Helden und 2.... ich weiß selbst
nicht was die sein sollen) saßen an einem Tisch, tranken alle ihren Pilztee und
unterhielten sich über ihre nächsten Schritte zur Bekämpfung von Bowser.


Mario erklärte den beiden Brüdern, dass Bowser selbst keine
Gefahr darstellte.


„Der Kerl ist so langsam, dem könnte ich seine Geldbörse
stehlen, bevor er sich überhaupt einmal umdreht. Ähm, nicht das ich es je getan
hätte.“ „Oh yeah“, stimmte Luigi zu.


Charlie und Pikachu wechselten einen vielsagenden Blick.
Pikachu setzte an: „Bowser alleine mag für dich zwar kein Problem sein, aber er
hat Hilfe von meinem Erzfeind erhalten. Blaze ist viel schneller als Bowser,
noch dazu beherrscht er einige fiese Tricks. Und er war derjenige, der dich
überlistete.“ Mario schloss die Augen und rieb sich das Kinn, während er
nachdachte, kurz darauf leuchtete eine Glühbirne über seinem Kopf und er sagte:
„Ja, ich habe einen Plan! Da Blaze uns sucht, sollten wir ihn selbst in eine
Falle locken. Wahrscheinlich weiß er schon von den Ereignissen in Toadtown. Wir
gehen noch mal zum Springbrunnen und warten dort auf ihn. Am besten verstecken
wir uns noch an unterschiedlichen Plätzen, damit, falls einer von uns entdeckt
wird, die anderen immer noch aus dem Hinterhalt angreifen können. Sobald Blaze
erledigt ist, kümmern wir uns um Bowser, welcher dann kein Problem mehr ist.
Alle einverstanden?“ Die übrigen Personen nickten, alle bis auf Luigi, der sich
vor Angst unter dem Tisch verkrochen hatte. Mario bückte sich darunter und
rief: „Luigi!“ „Oh no!“ „Luigi!“, rief er noch mal, diesmal verärgerter. „Mamma
mia! Mario, das kannst du nicht von mir verlangen!“ Luigi, reiß dich zusammen.
Denk an die Prinzessin.“ Luigi dachte sehr wohl an die Prinzessin, doch sein
Hintern war ihm manchmal lieber. Er wusste zwar nicht, wer Blaze war, aber
jemand, der schlimmer als Bowser war, war ihm nicht geheuer. Charlie, der
ebenfalls nicht sehr mutig war, überredete Luigi doch. Die beiden verstanden
sich mittlerweile einfach zu gut.


***


Am dem Springbrunnen war tatsächlich Blaze eingetroffen. Er
hatte von der Unruhe gehört und wollte nun selbst sehen, was vor sich ging.
Jedoch fand er nur einen bewusstlosen Hammerbruder vor. Er spie ihn mit Flammen
an, um ihn zu wecken. Der Hammerbruder sprang zuerst in den Brunnen und
erklärte danach, was geschehen war. Blaze grinste diabolisch und sagte dann:
„Ausgezeichnet. Nimm dir für den Rest des Tages frei.“ Der Koopa sah ihn
verdutzt an. Er hatte alles vermasselt und bekam dafür noch frei? Entweder war
König Bowsers neuer General total verblödet oder er hatte etwas anderes im
Sinn.


Als Blaze sich den Brunnen näher ansah, sprang etwas rotes
aus einem Ecken. Er wollte reagieren, jedoch einen Moment zu spät. Mario traf
ihn mit seinem Hammer voll am Kopf. Blaze taumelte zurück und viel gegen den
Brunnen. Kurz darauf kam Charlie, der ihn in ein Bein biss. Blaze brüllte vor
Schmerz auf und sprang zurück, fiel jedoch direkt in den Brunnen. Nun kamen
Luigi und Pikachu, die beide ihre Donnerkräfte einsetzten. Blaze wurde
wortwörtlich gebrutzelt. Luigi, der sich freute dass er Blaze besiegt hatte
ohne selbst verletzt zu werden tanzte auf und ab und sang dazu „Gowigi Gowigi
Gowigi!“


Da Bowsers neuster und gleichzeitig mächtigster Verbündeter
eliminiert war, machte sich die Gruppe nun auf den Weg zu dem Koopakönig um ihn
aus Peachs Schloss zu kicken.


***


Das war’s auch schon wieder. Und Stimme, hast du noch eine
Frage? „Ja, wieso besitzt Luigi Donnerkräfte?“ Das kommt daher, da Luigi in dem
Videospiel ‚Mario und Luigi’ die Donnerhand erhalten hat, mit der er
elektrische Kräfte einsetzen kann. Manchmal ärgert er Mario damit, indem er ihm
einen kleinen Schock verpasst. Mario rächt sich aber auf seine Weise indem er
ihm die Hose ansengt. Na ja, ich verabschiede mich und wünsche euch noch einen
schönen Abend.
TheVampire100
TheVampire100
God Traitor St. 1
God Traitor St. 1

Anzahl der Beiträge : 284
Anmeldedatum : 30.05.09
Alter : 32
Ort : rastloser Reisender

Charakter
Name:
Alter, Geschlecht:
Elemente:

http://thevampire100.tk

Nach oben Nach unten

[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 Empty Re: [Vampire Stories] Charlie und Pikachu

Beitrag  TheVampire100 Sa März 13, 2010 10:25 pm

Kapitel 20: Wie man einen Abschluss findet

„Halli hallo! Ich freue mich euch endlich das letzte Kapitel von ‚Charlie and Pikachu’ zu präsentieren. Einige mögen vielleicht über dieses Ende jetzt etwas traurig sein, andere freuen sich aber bestimmt, dass die Geschichte einen Abschluss hat (so wie der Autor). Na ja, Vampire fängt dann auch gleich an und es kann direkt losgehen.“
Moment, ich suche nur noch meine Tastatur. Wo habe ich die denn schon wieder hingelegt?
„Du sitzt drauf...“
Oh, tatsächlich. Und ich hab mich schon gewundert warum der Stuhl heute so hart ist.
Na dann, ‘let’s a go’!
***
Mario, Luigi, Charlie und Pikachu rannten durch Peachs Schloss, welches Bowser besetzt hatte. Alle Wände waren mit Graffitis übersäht, die Bowsers Schergen dorthin gekritzelt hatten. Später würden die Toads eine Menge Mühe haben, diese wieder zu entfernen, doch momentan war dies ihre geringste Sorge. Auch die Helden schenkten diesen Schmierereien keine Beachtung, sie waren viel zu sehr beschäftigt die ganzen Wachen zu bekämpfen, die durch das Schloss partroulierten. Als sie an einer Tür mit der Beschriftung ‚Küche’ vorbeirannten, bleib Pikachu stehen und ging in den dahinter liegenden Raum. Mario, der Pikachus Fehlen als erster bemerkte, bremste ab und rief den anderen zu: „Just-a wait a minute.“ Er ging zurück zu der Tür und öffnete sie. Darin befand sich, wie die Aufschrift schon sagte, die Schlossküche, in der viele Shy-Guys mit kochen beschäftigt waren. Pikachu trat an einen großen Topf und schöpfte eine gewaltige Menge an Nudelsuppe daraus. Dann setzte er sich an einen Tisch und vertilgte das ganze. Als er Mario sah, der ihn grimmig anguckte, erwiderte er: „Was? Mit leerem Magen kann ich keine Riesenschildkröten verprügeln.“ Mario packte ihn am Kragen und schleifte ihn raus, auch wenn Pikachu sich heftig wehrte: „Warte, meine Nudelsuppe! Nicht!“ Und einem Shy-Guy rief er zu: „Stell die irgendwo hin, ich ess die später noch auf.“
Die beiden holten die anderen wieder ein, die sie fragend ansahen. Mario sagte nur leicht wütend: „Fragt einfach nicht.“
Schließlich erreichten sie den Thronsaal. Mario trat de Tür auf, um seinen Auftritt dramatisch zu unterstreichen. Dann sprang er in den Saal und rief: „Es ist Zeit, Bowser, dass du verschwindest!“ Bowser saß auf Peach’s (für ihn noch mal vergrößerten) Thron und las gerade ein Hentaiheft. Als er Mario sah, steckte er es schnell weg und redete hastig: „Oh, äh Mario, das ist gerade ein schlechter Augenblick. Könntest du so in einer Viertelstunde noch mal herkommen, dann habe ich mich auf den Kampf vorbereitet.“ „No!“ „Na gut, dann halt nicht.“ Er sprang von dem Thron runter und landete genau vor Mario. „Okay, dann lass es uns zu Ende bringen.“ „Genau!“, rief Charlie dazwischen. Bowser sah zu ihm rüber und sagte dann zu Mario: „Findest du es nicht ein bisschen unfair gleich mit 3 anderen Personen hierher zu kommen?“ „Hör auf dich raus zu winden und kämpfe endlich! Ich würde heute Abend gerne fertig sein.“ „Ah ja, aber es war gerade so schön und mir gefällt dieses Schloss so. Kann ich es nicht wenigstens noch für einen Tag behalten?“ „No! Ich habe jetzt lange genug gewartet!“ Mario nahm seinen Hammer und attackierte Bowser.
Dieser sprang zurück und spie mehrere Flammen auf den kurzgeratenen Klempner. Mario sprang zur Seite, doch Luigi, der sich hinter ihn verkrochen hatte, wurde voll getroffen und stand sofort in Flammen.
Help!“ Pikachu löschte ihn mit einem Wasserzauber und attackierte danach Bowser ebenfalls. Er griff mit dem Schwert an und verpasste ihm eine volle Breitseite an Hieben. Nun kamen auch noch Charlie und Luigi hinzu. Na ja, zumindest Charlie, Luigi versuchte sich hinter einer Säule zu verstecken. „Luigi!“, riefen die anderen ihm zu. „Mamma mia!“
Charlie versuche Bowser zu beißen, doch der verzog sich blitzschnell in den Panzer, so dass Charlie nur selbigen zum beißen bekam. Er sprang schmerzerfüllt zurück und heulte auf. Mario sprang in die Luft, wirbelte herum und traf Bowsers Panzer so hart, das Bowser aus diesem raus geschleudert wurde. Mario nutzte die Chance und packte den armen Koopakönig am Schwan z und schleuderte ihm wild herum. Dann ließ er ihn durch das Fenster fliegen und rief ihm noch zu : „Das Fenster ersetzt du Peach!“ Luigi winkte ihm noch mit seiner Mütze hinterher und sagte: „Bye bye.“
Zum Schluss kickten sie noch Bowsers leeren Panzer aus dem Schloss und damit war die Sache erledigt.
Pikachu lehnte sich zurück und meinte: „So, damit wäre das wohl erledigt. Ich gehe jetzt wieder zu meiner Nudelsuppe. Da nun alles wieder im reinen ist, werden Charlie und ich euch nun verlassen müssen. Wir müssen in unsere eigene Welt zurück, aber vielleicht sehen wir uns ja wieder (was ich ehrlich bezweifle).“ Mario und Luigi verabschiedeten sich von den beiden, Pikachu nahm die Nudelsuppe und aß sie unterwegs auf und dann verließen
die beiden Brüder das Schloss.
***
So, das war das Ende von Charlie und Pikachu. Ich hoffe es hat euch gefallen. Vielleicht war es für einige ein bisschen kurz, aber da kann man nichts machen.
„Ähm, Vampire, vielleicht solltest du dir mal deine Charaktere ansehen.“
Wieso, was ist denn?
„Die Geschichte scheint noch nicht vorbei zu sein.“
***
Charlie und Pikachu wollten gerade das Schloss verlassen, als ihnen ein bekanntes Gesicht entgegen blickte.
„Blaze!“, rief Pikachu überrascht aus, „aber wir haben dich doch besiegt?“
Blaze sah sie finster an, seine Augen funkelten wütend: „Du kannst uns nicht besiegen, wir sind stärker als du je sein wirst.“ „Wir?“ „Ich bin nie allein, wo immer ich hingehe folgt mir das Phantom. Es ist immer bei mir, um mir zu helfen. Es wird dich vernichten.“ „Das Phantom? Von was redest du?“
Blaze lachte laut und um ihn erschien eine dunkle Aura. Dann griff er an. Seine Klauen fügten Pikachu erheblichen Schaden zu und dessen Lebenspunkte nahmen rapide ab. Charlie nahm schnell einen Heilpilz und gab ihn Pikachu, doch kaum hatte Pikachu den gegessen, brauchte er schon den nächsten. Schließlich ging er zum Gegenangriff über. Mit seinem Schwert griff er Blaze an, doch dies schien ihm nichts auszumachen. Auch Zaubersprüche und Donnerblitze machten ihm nichts aus. Blaze gab einfach nicht nach.
Charlie setzte ebenfalls seine stärksten Angriffe an und schließlich gelang es den beide Blaze Lebenspunkte wenigstens anzukratzen.
Der Kampflärm wurde von Mario und Luigi bemerkt, die nun ebenfalls dem Kampf beitraten.
„Los Luigi, helfen wir ihnen!“ „Okie dokie!“
Mario setzte Feuerbälle ein, die sich mit Luigis Blitzen verbanden. Eine gewaltige Explosion schleuderte Blaze zurück, doch als der Rauch sich verzogen hatte, stand er einfach da, als hätte es ihm nichts ausgemacht.
„Ha ha ha, ihr Narren. Ihr könnt mich nicht aufhalten!” Er spie Flammen auf die Helden und ihre Lebenspunkte sanken schlagartig auf 1. „Oh no!“, rief Luigi. Blaze wollte gerade zum finalen Schlag ausholen, als aus dem nichts ein Laserstrahl kam und ihn traf. Pikachu sah zu der Stelle rüber, woher der Laserstrahl kam. Er sah eine Ansammlung verschiedener Superhelden aus diversen Videospielen. Da waren zum Beispiel Fox McCloud, welcher den Laser abgefeuert hatte, Bomberman, Christopher Belmont, Kirby, Ness und viele weitere. Bomberman wendete sich an Kirby: „Jetzt, Kirby, solange er abgelenkt ist.“ Kirby benutzte ein regenbogenfarbenes Schwert und griff damit Blaze an. Doch bevor er dazu kam, manifestierte sich die dunkle Aura und verließ Blaze. Nun stand ein Mann da, der einen dunklen Umhang und eine eiserne Maske trug. In der Mitte des Sehschlitzes der Maske blitzte ein einzelnes Licht auf.
„Verdammt“, meinte Bomberman, „jetzt wird es viel schwieriger.“ Pikachu herrschte die Spielhelden an: „Könnte mir mal jemand verraten, was hier los ist?“
Doch statt den Helden antwortete der Mann ihm: „He he he, ich dachte es wäre einfacher euch zu besiegen. Ich konnte ja nicht ahnen, dass sich die anderen Helden einmischen würden. Und ausgerechnet Kirby mit seinem verfluchten Regenbogenschwert musste dabei sein.“
„Wer bist du?“, fragte Mario.
„Ich? Ich habe viele Namen. Hier nennt man mich wohl Phantom.“
„Und was willst du? Wieso hast du Blaze kontrolliert?“ „Blaze war nur ein Wergzeug, das Mittel zum richtigen Zweck. Es hat alles seinen Sinn, alles seine Richtigkeit. Die Ordnung der Welten darf nicht so bleiben!“
Pikachu hatte genug, er wollte diesem Verrückten das Maul stopfen. Er wusste zwar nicht, wer oder was dieser Kerl war, aber er war ganz klar wahnsinnig. Und dazu war er noch gefährlich.
„Okay, es wird Zeit dich ins All zu pusten. Im übertragenen Sinne natürlich.“ Pikachu zog sein Schwert. Doch dann zog ihm etwas am Bein. Er sah herunter und sah dort in Kirbys Gesicht, der ihm das seltsame Schwert hinhielt, dass größer als dieser kleine rosa Knubbel war.
„Nimm das, das ist eins der wenigen Dinge, die ihm Schaden zufügen können.“ Pikachu nahm das Schwert und war überrascht, wie gut ausbalanciert es sich in seiner Hand anfühlte. Auch der Fremde zog ein Schwert aus seinem Umhang, doch Pikachu sah keine richtigen Hände, die es festhielten. „Okay“, sagte Phantom, „aber damit das klar ist, ich kämpfe nur gegen dich, gegen niemanden sonst. Das wird ein Duell, du gegen mich. Besiegst du mich, verschwinde ich. Besiege ich dich, habt ihr euch alle nach mir zu fügen.“ „Einverstanden.“
Und so sollte die letzte, alles entscheidende Schlacht beginnen. Von nun an lag alles in Pikachus Händen. Oder Pfoten. Oder fette Pfoten. Na ja, ihr wisst schon.
***
Boah, bin ich fies, ich beende jetzt einfach das Kapitel und lasse euch in Ruhe rätseln, wer dieser Typ ist. Und ihr könnt euch nun in Ruhe fragen, ob Pikachu es schaffen wird, ihn zu besiegen. Vielleicht haben ja einige schon eine Ahnung, wer der Mann sein könnte, wenn ja, dann setzt eure Vermutungen in Spoiler, damit ihr den anderen nicht den Spaß verdirbt.
„Also ich glaube es ist *zensiert von TheVampire100*.“
„Hey, du hast es gar nicht zensiert, du hast mir den Mund nur zugehalten!“
Pst, verrate doch nicht mein unglaublich geheimes Zensiergeheimnis!
„Na ja, tschüss Leute!“
Read ya.
TheVampire100
TheVampire100
God Traitor St. 1
God Traitor St. 1

Anzahl der Beiträge : 284
Anmeldedatum : 30.05.09
Alter : 32
Ort : rastloser Reisender

Charakter
Name:
Alter, Geschlecht:
Elemente:

http://thevampire100.tk

Nach oben Nach unten

[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 Empty Re: [Vampire Stories] Charlie und Pikachu

Beitrag  TheVampire100 Mo März 15, 2010 9:07 pm



Kapitel 21: Wie man wirklich einen Abschluss findet





Das letzte mal bei ‚Charlie and Pikachu’ tauchte eine
mysteriöse Gestalt auf, die anscheinend für all das Chaos verantwortlich ist,
dass momentan in der Super Mario World stattfindet.


Pikachu forderte nun den Fremden zu einem Duell, das alles
entscheiden würde. Falls er verlieren würde, würde dies das Ende für unsere
Helden sein. Doch wer war eigentlich der Fremde, der sich selbst Phantom nennt?
Wir finden es gleich heraus im allerletzten Kapitel von ‚Charlie and Pikachu’.


„Neeeeeeeiiiiiiin! Das kann noch nicht das letzte Kapitel
sein!“


Alles muss mal ein Ende haben, also hör auf zu flennen!


***


Phantoms einzelnes Auge blitzte durch den Sehschlitz seiner
Maske. „Sagtest du vorhin nicht, du willst mich im übertragenen Sinne ins All
pusten? Wieso machen wir daraus nicht ein buchstäbliches ins All pusten?“ „Wie
meinst du das?“


Plötzlich brach die Schlossdecke über ihnen auf und Phantom
flog in den weiten Himmel, bis man ihn nicht mehr sah. Pikachu wurde von dem
Regenbogenschwert hinterher gezogen.


Er landete schließlich im All, doch zu seiner Verblüffung
konnte er atmen.


„Okay“, sagte Phantom, „lass uns anfangen! Eine bessere
Arena für den letzten Akt kann man sich gar nicht wünschen.“


Er griff mit dem Schwert an, doch Pikachu parierte den
Schlag. Er schlug ebenfalls zu und so kämpften sie unerbitterlich weiter,
tauschten Schwerthiebe ohne Ende aus und keiner von beiden schien nachzugeben.


***


„Kann jemand erkennen, was dort oben sich abspielt?“, fragte
Charlie. Alle Anwesenden schüttelten den Kopf. Fox jedoch nahm ein spezielles
Fernglas raus und reichte es dem kleinen Hund. „Oh, ich glaube Pikachu
gewinnt.... nein warte, das ist Phantom. Nein doch nicht, das ist Pikachu.
Obwohl, hat Pikachu eigentlich gelbes Fell?“ Alle starrten ihn ungläubig an.
„War nur ein Scherz.“ Natürlich, das konnte unmöglich ernst gemeint sein.. „Ja,
Pikachu hat niemals gelbes Fell.“ Ich glaub’s nicht.


***


„Du kämpfst sehr gut. Schade das du nicht auf meiner Seite
bist“, stellte Phantom bedauerlich fest.


Pikachu wusste auch, dass er ein guter Schwertkämpfer war,
er hatte schon früher oft trainiert und sein Aufenthalt in der Super Mario
World hat seine Fähigkeiten noch verbessert. Aber dieses Schwert ließ sich
leicht handhaben und griff fast wie von alleine an. Es unterstrich seine
Fähigkeiten bis ins kleinste Detail. Solch ein phantastisches Schwert hatte er
noch nie in der Hand.


„Kirby könnte noch einiges in Sachen Schwertkampf von dir
lernen.“ „Kirby? Heißt das du hast schon mal gegen ihn gekämpft?“ „Oh ja, schon
sehr oft. Er war es, der das Regenbogenschwert wieder zusammengesetzt hat,
nachdem ich alle Teile mühevoll versteckt hatte. Doch wenn ich mit dir fertig
bin, werde ich es wieder zerstören und diesmal werden die Teile nicht so leicht
wieder zusammengesetzt werden können.“


Phantom griff wieder an und fast hätte er Pikachu erwischt,
doch er konnte gerade noch zur Seite ausweichen, was gar nicht so leicht war,
wenn man bedachte, dass er schwerelos im All rumschwirrte. Doch Phantom gab
nicht auf, jetzt schien er erst richtig loszulegen. Seine Attacken wurden immer
aggressiver und unvorhersehbar. Schließlich setzte er eine Attacke ein, die
Pikachu ziemlich in Bedrängnis brachte. „Mach dich bereit für meinen ‚Sword
Beam’!“ Die Spitze von Phantoms Schwert leuchtete auf und ein sichelförmiger
Energiestrahl schoss daraus hervor. Pikachu wich ihm aus, doch weitere Strahlen
folgten darauf und es wurde immer schwieriger ihnen auszuweichen. Als ein Strahl
direkt auf ihn zuflog, sah er nur die Möglichkeit, ihn mit dem Schwert
abzuwehren. Der Strahl wurde reflektiert und traf Phantom, was ihm anscheinend
viele Schmerzen bereitete.


Pikachu ging zum Angriff über, überzog Phantom mit einer
Reihe von Schwerthieben und zwang ihn schließlich mit einem letzten Schlag in
die Knie.


„Das war’s, du hast keine Chance mehr zu gewinnen!“ Phantom
blickte auf und sein Auge leuchtete stärker denn je.


„Nein, das war es noch nicht“ sagte er.


Pikachu schlug zu und zerfetzte Phantoms Körper in dunkle
Wolken, die umherschwirrten.


Endlich froh den mysteriösen Gegner besiegt zu haben, flog
er langsam wieder auf die Erde zurück.


***


„Er hat es geschafft!“, rief Charlie! Er reichte jedem
einzelnen das Fernglas, damit sie sehen konnten, dass Phantom besiegt war. Als
dann das Fernglas an Kirby gereicht wurde, sagte dieser: „Du solltest dir das
lieber noch mal genauer anscheuen, bevor du jubelst.“


Charlie schaute wieder durch das Fernglas und was er sah,
ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren.


***


Während Pikachu nach unten glitt, merkte er nicht, dass sich
hinter ihm die dunklen Wolken auf einen Ort konzentrierten und ein neues,
unheimliches Wesen bildeten.


Pikachu hört etwas und drehte sich langsam um. Er starrte in
das Gesicht einer riesigen schwarzen Kugel, mit gelben Stacheln und in der
Mitte blitzte ihn ein Auge an.


„Waaah, was ist das?“


***


„Das ist Dark Matter, die wahre Form von Phantom. Ich habe
ihn vor einiger Zeit besiegt, als er versucht hat meine Welt zu erobern. Doch
bevor ich ihn endgültig vernichten konnte, verschwand er durch einen Riss in
meiner Welt. Ich folgte ihm und landete ihn der Welt von Bomberman, wo er als
nächstes versucht hat seine dunklen Machenschaften durchzuführen. Immer wieder
verfolgte ich ihn und wo ich auch entlang kam, er sorgte für Chaos und
Zerstörung. Falls wir verlieren, ist dies nicht nur das Ende für diese Welt
sondern das Ende aller Welten.“ Charlie starrte Kirby an, bevor er fragte: „Und
wieso sagst du das erst jetzt?“ „Ähm, hab ich vergessen.“


***


Dark Matter flog auf Pikachu zu. Dieser wollte ausweichen,
doch Dark Matter war schneller und schleuderte ihn fort. Die Stacheln taten
ziemlich weh und reduzierten Pikachus Lebenspunkte ziemlich stark. Doch er war
bereit es zu Ende zu bringen. Er nahm das Regenbogenschwert fest in beide
Pfoten und flog auf Dark Matter zu, um ihn anzugreifen. Die Schwerthiebe
machten ihm wenig aus, doch Pikachu gab nicht auf und griff immer wieder an.
Als Gegenleistung bekam er immer wieder heftige Rammattacken, die ihn zurückschleuderten.
Und egal wie oft er verletzt wurde, egal wie oft er ins All geschleudert wurde,
er kam jedes mal zurück um Dark Matter aufs neue anzugreifen.


Pikachu hatte schon etliche Wunden und seine Heilpilze hatte
er Charlie zur Aufbewahrung gegeben. Er befand sich wirklich am Ende seiner
Kräfte, aber er dachte einfach nicht daran aufzugeben. Mit einem wilden
Aufschrei stürzte er sich auf Dark Matter, schlitzte ihn auf, stach wild auf
ihn ein, doch alles zwecklos. Die Wunden, die er ihm zufügte waren minimal und
sie schlossen sich langsam wieder. Dark Matters Stacheln lösten sich von seinem
Körper und flogen auf Pikachu zu, um ihn den Rest zu geben. Pikachu wich ihnen
aus und wehrte sie mit dem Schwert ab. Dann schleuderte er einen zurück, der
genau das Auge von Dark Matter traf. Sofort zog sich dieser ein Stück zurück
und Blut (zum ersten mal im gesamten Spiel sah man Blut!) sickerte aus dem
Auge.


„Aha, sein Auge ist die Schwachstelle!“


Pikachu ging zum letzten mal zum Angriff über und rammte mit
voller Wucht das Schwert in Dark Matters Augapfel. Eine Blutfontäne schoss
daraus, dann zerbarst der Körper in lauter Einzelteile, die dann einfach
verschwanden. Das verletzte Auge blutete weiter und löste sich langsam auf.


Als Dark Matter nun vollkommen besiegt war, trieb Pikachu
ohnmächtig zur Erde zurück, einzig allein getrieben von einer unsichtbaren
Kraft.


Als er endlich ankam, wurde er schon von der jubelnden Menge
erwartet. Mario packte einen 1-Up Pilz aus und gab ihn Pikachu zum essen.
Dieser wachte sofort auf und fragte, ob er gewonnen hatte. „Ja, hast du“,
antwortete Mario. „Gott sei dank“, meinte Pikachu und schlief sofort ein.


***


Nach einer letzten Nacht in der Super Mario World trafen die
beiden Thunder Brüder Mario, Luigi und Prinzessin Peach im Schloss. Peach
wollte sich persönlich für ihre Rettung bi den beiden bedanken und gab jedem
von ihnen einen Abschiedskuss auf die Wange. Beide wurden hochrot im Gesicht,
selbst Pikachu, der sowieso schon rote Wangen hatte. „Und was mir jetzt so?“,
fragte er, um davon abzulenken. Mario antwortete: „Wir werden das Schloss erst
mal wieder aufbauen. Danach werden Luigi und ich wieder in unser Haus
zurückkehren und uns erst mal erholen. Und danach... nun, Helden werden immer
gebraucht. Und was ist mit euch?“


Pikachu sah rüber zu Kirby, der in einer Ecke des Saales
wartete, dann sagte er: „Kirby wird uns zeigen, wie wir in unsere eigene Welt
zurückkehren können. Dort werden wir uns erst mal von unserem Abenteuer
erholen. Und danach wird wahrscheinlich wieder der Alltag in unser Leben
einkehren. Da wir keine Helden sind, wird das eher eintönig sein.“ Pikachu
lächelte: „Okay, tschüss. Es war mir eine Ehre an eurer Seite das
Pilzkönigreich zu retten.“


Die Freunde umarmten sich alle noch mal zum Abschied, dann
gingen Charlie und Pikachu zu Kirby. Sie wollten gerade was sagen, da sprang
die Tür auf und Stimme platzte herein. „Wartet!“, rief sie, „noch nicht gehen,
ich habe mich doch noch gar nicht verabschiedet!“ Sie ging zu Charlie und
Pikachu, umarmte die beiden herzlich und steckte dann Pikachu ein Tonbandgerät
zu. „Was ist das?“, fragte er. „Ich habe dort einige Sätze drauf gesprochen,
damit ihr auch in eurer Welt meine Stimme hören könnt.“ Pikachu grinste und wollte noch was sagen,
doch dann räusperte sich Kirby, deshalb sagte er einfach Tschüss.


Kirby öffnete einen Spalt im Raum. Auf der anderen Seite sah
man die Welt von Charlie und Pikachu. Die beiden verabschiedeten sich auch noch
mal von Kirby und gingen dann durch den Spalt in ihre eigene Welt.


Dort angekommen gingen sie erst einmal in eine McDonalds
Filiale, um etwas zu essen. Wer die Geschichte genau verfolgt hat und Charlie
gut kennt, weiß schon, was dieser sich bestellt hat: Richtig, Chicken
McNuggets.


***


So Leute, das war das letzte Kapitel von Charlie und Pikachu
und ich hoffe ihr hattet genau so viel Spaß beim lesen, wie ich beim schreiben
der Geschichte. Mit 21 Kapiteln und 38 Din-A 4 Seiten ist dies auch ein ganz
schönes Stück Arbeit gewesen und mein zweitgrößtes Werk (nur WdV ist mit 68
Din-A 4 Seiten noch viel größer). Ich bin froh, dass die Geschichte einen
Abschluss gefunden hat. Und ich hoffe auch, dass sich einige Leute animiert
fühlen, eine eigene Geschichte auf die Beine zu stellen, und zwar eine, die
auch einen Abschluss hat. Viele Leute fangen eine Geschichte an, weil sie schon
eine ‚genaue’ Vorstellung haben, wovon die Geschichte handeln soll,. Leider
verheddern sich dann viele Leute in ihrer Geschichte und irgendwann wissen sie
nicht mehr, wie sie weitermachen sollen. Setzt von Anfang an euch ein Ende, es
kann auch eins sein, dass ihr später noch mal ändern könnt. Dann habt ihr ein
Ziel vor Augen und wisst, wohin ihr die Geschichte lenken müsst. Also, sucht
euch Ideen, überlegt euch ein mögliches Ende und schreibt eure eigene
Geschichte.


Ich für meinen Teil habe noch einige Ideen, die ich noch
niederschreiben möchte, deshalb verabschiede ich mich auch und fange gleich
damit an. Read Ya.


„So, auch von mir war’s das jetzt. Mir hat die Geschichte
sehr gefallen, auch wenn ich die Stellen mit mir besser betont hätte. Und ich
hätte ein Hörbuch draus gemacht, dann hättet ihr auch meine Stimme hören
können. Aber na ja, ist ja Vampires Geschichte, von daher ist es egal. Okay,
tschüssi und noch ein schönes Leben.“
TheVampire100
TheVampire100
God Traitor St. 1
God Traitor St. 1

Anzahl der Beiträge : 284
Anmeldedatum : 30.05.09
Alter : 32
Ort : rastloser Reisender

Charakter
Name:
Alter, Geschlecht:
Elemente:

http://thevampire100.tk

Nach oben Nach unten

[Vampire Stories] Charlie und Pikachu - Seite 2 Empty Re: [Vampire Stories] Charlie und Pikachu

Beitrag  Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Seite 2 von 2 Zurück  1, 2

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten