Die Wüste vor Sekumaeya

Dumas lief durch das Wüstengebiet vor Sekumaeya. Die Sonne brannte unermüdlich. Dumas trug ein langes Gewand, um sich vor den Sonnenstrahlen zu schützen.
Er wusste noch nicht, wo er hin sollte, aber dort, wo er sein würde, würde bald die Hölle los sein.

Sakí setzte sich an einen Brunnen, die es reichlich in Sekumaeya gab, um sich auszuruhen.
Mit einem lächeln blickte sie in den Himmel.
Heute ist so ein gutes Wetter.
Auf ihrem Rucksack holte sie etwas zu trinken heraus und trank etwas.
Ah, tut das gut.
Sakí blieb noch etwas sitzen und sah sich um.
Überall lagen Schutt un Asche rum und viele Häuser waren eingestürzt.
Plötzlich sah sie jemanden ein paar Hundert Meter von sich entfernt.
Huch, was macht denn jemand hier in der Wüste?

Dumas zog den Mantel enger, die Sonne schien noch stärker geworden zu sein.
Seit Tagen hatte er schon keine Städte mehr angegriffen. Das lag daran, dass er schon zuviel Aufsehen erregt hat. Mittlerweile wurde er schon in 3 verschiedenen Städten gesucht. Es wäre besser, wenn er in eine Stadt gehen würde, wo man ihn noch nicht kannte.

Er bemerkte ein Gestalt, die einige Meter entfernt stand und ihn anscheinend beobachtete. Geh einfach weiter Dumas", dachte er.

Sakí stand auf und machte sich den Rucksack wieder um.
Wer das wohl ist?
Hallo?! Hier drüben!, rief sie, während sie auf die Gestalt zu rannte.

Dumas bemerkte, wie die Gestalt auf ihn zurannte. "Na toll", dachte er.
Was sollte er jetzt tun? Wer das auch war, er kannte die Person nicht und war auch nicht dasrauf angelegt, sie kennenzulernen.

Sakí kam immer näher und bemerkte, dass die Person einen langen Mantel trug.
Na, der ist ja komisch angezogen.
Sie lief weiterhin winkend auf die Person zu.
Keuchend stand sie dann vor der komischen Person.
Hallo, was machen Sie denn hier?, fragte sie neugierig.

"Lass mich in Ruhe", sagte er.
Warum mussten Fremnde immer so neugierig sein. "Ich habe nichts mit dir zu bereden!"

Es reichte. Wenn dieses Mädchen nicht kapieren wollte, dann sollte es so sein. Er schleuderte seinen Mantel weg, damit er ihn nicht behinderte.
"Ich hab dir Zeit gelassen zu verschwinden. Jetzt wirst du den Preis für deine Inkompetenz bezahlen!"
Er griff sie mit seinen großen Klauen an.

Sakí sprang erschrocken weg.
Hey, ich war doch ganz nett zu ihnen, was soll das?, rief sie.
Vielleicht habe ich ja einen wunden Punkt getroffen.

"Verschwinde!"
Diese Wut, diese unendliche Wut.
Dumas attackierte das fremde Mädchen unermüdlich weiter.

Sakí wich weiterhin den Attacken aus.
Hey, hab ich sie vielleicht innerlich verletzt? Wenn ja tut es mir leid.

Dumas Seele bestand nur noch aus Zorn und Wut. Er kannte schon lange keine Gefühle wie Freude oder Trauer mehr. Aus diesem Grund hatte er auch nicht das geringste Problem damit, dieses Mädchen zu töten.
"Du sollst verschwinden, das ist alles!"

Hey, wo liegt denn dein Problem?
Sakí wischte sich ein paar Schweißperle von der Stirn.

"Du bist mein Problem. Die gesamte Welt ist mein Problem! Aaaahhhh!!!"
Dumas schrie seinen gesmaten Zorn heraus. Die dunkle Kraft in ihm bahnte sich ihren Weg nach draußen. Es schien einen Moment so, als wollte sie ihn verschlucken. Doch dann zog sie sich wieder in ihn zurück. Dumas fiel auf die Knie.

Sakí sah erschrocken zu der Person.
War ich das etwa?
Hey, Sie, geht es ihnen nicht gut?

"Verschwinde... sofort", flüsterte Dumas. So einen Ausbruch seiner Kraft hatte er noch nie erlebt. Er brach ihnmächtig zusammen.

So-soll ich Hilfe holen?, fragte Sakí ihn panisch.
Was aht er aufeinmal?

Dumas befand sich in einer tiefen Leere. Er hatte das Gefühl, er würde fallen. Was war geschehen? Seien Gedanken waren so... zerstreut. Er schie Dinge zu vergessen.
Was war los, wo war er?

Hallo, Sie, was haben Sie?
Sakí ging etwas näher an die Person heran.

Dumas erinnerte sich an eine Begebenheit aus seiner Vergangenheit. Etwas, was sein Leben total verändert hatte.
***
"Flehe um Gnade, Mensch!"
"Niemals, Kreatur der Hölle!"
"Dann stirb!"
Dumas schlitzte die Kehle des Mannes namens Domini auf, welcher vor ihm kniete.
Er labte sich an seinem Blut und stand auf. Plötzlich beschlich ihn Zweifel. habe ich das getan?
Er schaute auf die Leiche vor sich. Egal, es waren nur wertlose Menschen.
Als er das Haus verlassen wollte, stand ein Jugendlicher vor ihm. "Du... du hast meine Familie ermordet! Ich bring dich um!!!"
Der Jugendliche stürzte sich auf ihn. Dumas schleuderte ihn zur Seite.
"Lass mich in Ruhe!"
Dumas verlies das Haus und rannte davon. Damals hatte er Lucian verschont, er weiß bis heute nciht wieso.

Dumas wurde von der Leere verschluckt.
***
Der Mann wachte wieder auf, doch er konnte sich an nichts mehr erinner. Wer war er. Er sah in das Gesich tdes jungen Mädchens. Und wer war sie?