Krankenflügel

Ein einfacher Krankenbereich. Es stehen mehrere Betten nebeneinander, die alle ein kleines Tischchen neben sich stehen haben.
Alle Betten sind meistens unbelegt.

Sylkia wachte voller Schmerzen auf. Sie lag auf irgendeinem Bett. Sie konnte sich nicht mehr erinnern wo sie war.
Sie wollte aufstehen, brach jedoch unter einem Schmerzensschrei wieder zusammen.
Was ... was ist mit meinem Arm ... und meiner Schulter? Und warum hab ich so viele Wunden?
Sie sah links neben sich. Dort lag Saku auf einem Bett neben ihr.
Oh Gott, was ist passiert?
Hey ... Saku, bist du wach?, fragte sie schwach.

Wenige Sekunden nachdem Sylkia anscheinend ihn angesprochen hatte streckte sich der Fukusaku gähnend. Jetzt schon du hast es geschafft... murmelte er verschlafen und drehte sein müdes gesicht in Richtung des Mädchens.

Oh,du bist wach?Der Arzt meinte es dauert noch länger bis du wach bist,antwortete er auf die frisch aufgestandene Sylkia.Er setzte sich auf das Bett und fuhr sich durch die Haare.Da du Wach bis kann ich dir ja auch Gratulieren,er machte kurz eine pause ehe er weiter sprach,zu deinen knappen Sieg.Er fing schon langsam an sich die Hände zu den hren zu führen.

Wo-wovon redest du?
Sylkia war verwirrt.
Was ist eig geschehen., fragte sie verschreckt, als sie Sakus Wunden sah.
Gewonnen ... aber was ...
Was ist passiert.
Nachdem ich in der Arena war kann ich mich an nichts mehr erinnern.

Oh,spielen wir Spiele?Sowas wie Vergiss mal nicht?,auch wenn es aussah als ob er absichtlich so tuen würde,konnte er es nicht ändern.Seine Persönlichkeiten ändern halt nicht nach seinen Geschmack.Naja,sei froh das du Saku nicht getötet hast mit deinen Schwertwurf.Nach den Worten stand er auf und ging ein wenig im Zimmer.

Wir haben uns halb tot geprügelt falls dich intressiert. Ich fands iwie toll ausser dass ich jetzt hier rumhängen muss... grinste Saku seine Bettnachbarin an und setzte sich dann unter geächze auf.

Sylkias Augen weiteten sich.
Ist es schon wieder passiert?
Sylkia stiegen die Tränen in die Augen.
Nicht schon wieder.
Sylkia sah zu Saku rüber.
Aber ...
Wie kann er das jetzt noch sagen.... Ich hab ihn doch fast getötet.
... Wie ... aber ... ich ... Ich will nie wieder jemanden verletzen.
Sylkia versuchte ihr Schwert zu greifen, was an die Komode gelehnt stand, ließ aber nach einem großen Schmerzensschrei wieder los.

Der Schmerenschrei von Sylkia lies Kensaki herumfahren und sein Blick aufs Schwert fixieren lassen.Aus seinen Schatten kam ein Perfektes Ebenbild von ihn und nahm das Schwert.Nur zur Vorsicht.Wir wollen ja nicht das du jemanden Verwundest.,sein Schatten lief während der Predigt mit den Schwert zur gegenüberliegende Seite und stellet das Schwert ab,kurz darauf verpuffte er auch schon.

Das ist nicht fair. Verstehst du nicht? Je länger ich lebe, desto länger gefährde ich alle meine Freunde.
Sylkia liefen einige Tränen über das Gesicht.

Melancholisch,hmm?,er kratzte sich am Kopf,dann leb einfach weiter und gefährde andere.Du lebst schließlich,er versuchte sie auf zuheitern was aber schlicht misslingte

Halb so wild Sylki-chan... es sollte eher mir leid tun was ich dir angetan hab... Sagte Saku beschwichtigend und sah Sylkia mit trüben augen an. Tut mir leid...

Nein Saku, es war nicht deine Schuld. Ich war es. Oder eher das DING in mir. Ich könnte mich jetzt entschuldigen, aber es würde ncihts bringen. Es würde immer wieder passieren.
Noch immer liefen ihr die Tränen über das Gesicht.
Kensakis Aussage verstärkte das nur.

Sylkia ich sagte es dir schonmal und ich sag es dir gern nochmal. Du bist nicht die einzige die ein Monster innehat. Ich hatte das Gleiche Schicksal oder was denkst du woher ich diese Power habe? Ich habe aber gegen das Biest in mir angekämpft und habe gewonnen so dass ich jetzt seine Kraft für mich nutzen kann. Klar besteht immer ein Risiko dass es wieder ausbricht aber ich konnte es grissteils bannen und das kannst du auch schaffen glaub mir. Während er Sprach war er langsam zu Sylkia gegangen und hatte sich neben sie gesetzt und sanft seine Hand auf ihre Schulter gelegt um sie mit durchdringenden Blick anzusehen.

Sylkia sah ihn unter den Tränenschleier an.
Nein, das kann ich nicht ... Ich bin schwach ...
So schwach, dass ich nicht einmal meine Familie retten konnte ... und zusätzlich noch meine Freunde gefährde.

Saku liess ein Stöhnen vernehmen und sah sie nun noch durchdringlicher an als zuvor. Du bist nicht Schwach hörst du? Schwäche ist etwas das man sich einbildet und wenn man nur an seine Stärke glaubt kann man grosses vollbringen. Klar gibt es immer jemand oder etwas das Stärker sein kann aber wenn du nur in dich vertraust kannst du es schaffen. Ich jedenfalls habe grosses vertrauen in dich nur dass dus weisst.

Nett von dir., Sylkia lächelte kurz und guckte dann traurig weg.
Aber ich kann leider nciht mehr an mich glauben.

Und wieso nicht? Saku schien sich wirklich zur Abwechslung mal für die Probleme von anderen zu interesieren. Vielleicht lag es dran dass er das Mädchen irgendwie in sein Herz geschlossen hatte und nicht wollte dass sie sich aufgibt oder auch weil sie das selbe Problem hatte wie er selbst einst und er ihr einfach nur durch seine Erfahrung helfen wollte. Aber Fakt ist, dass er sie nicht einfach mir ihrem Missmut alleine lassen wollte.

Das ist eine lange Geschichte ... zurück ... in einer grässlichen Vergangenheit.
Sylkia schauderte und war plötzlich ganz still.

Dann macht das Leben aber kein Spaß mehr,wenn du sowas sagts,mischte sich Kensaki ein.Denkst du so ein Kleines Wesen in dir kann alles Vernichte was dir Lieb ist.Wenn das so wäre schau mich an.Ein Fluch,der Schlimmer ist als deiner,liegt auf mir und ich kann ihn nicht überwinden.Aber Beschwer ich mich?Nein,also kämpf gegen ihn und mach ihn fertig,wie Saku es sagte!Was auch immer mit ihn los war,es war nicht grad im Sinne der Gemeinschaft.Die Vergangenheit ist zu Ende,denk an die Zukunft und es wird besser

Hmmm... Saku überlegte. Gut ich kann verstehen, dass du vielleicht nicht darüber reden willst. Aber wenn doch hast du mein Ohr, das dir zuhört okay? vergiss das nicht. Und mit diesen worten stand er auf und bewegte sich zum Fenster, wo er die Arme ausstreckte. Breite deine Flügel aus und flieg in den Himmel. Und wenn du das getan hast... ist es an der Zeit deine Sterne neu zu ordnen. Er sah Sylkia über die Schulter an. Mein Grossvater sagte das einst zu mir. Das war als ich noch ganz klein war. Aber diese Worte begleiten mich noch bis heute und weisen mir den weg. Ich habe mich in den Himmel erhoben um meine Sterne neu zu ordnen. Und ich war erfolgreich. Wenn du es auch versuchen würdest und da bin ich mir sicher, würdest auch du in der Lage sein ein neues Leben zu beginnen...

Sylkia dachte kurz nach.
Ich bin mir sicher, irgendwann werde ich sicher ein neues Leben beginnen können., sagte Sylkia, meinte aber damit, erst anch dem Tod, was sie allerdings nicht im geringsten verdeutlichte.
Allerdings kann ich nicht so einfach leben ... Nicht, wenn ich weiß, dass ich alle nur gefährde.

Leben kann man immer. Solange man atmet. meinte Saku und wante sich wieder grinsend an Sylkia. Er schien nun wieder seine übliche unbescherte art sprechen zu lassen. Glaub mir wenn du einfach nur gradeaus schaust findest du deinen Weg zum leben. Ich werd dir helfen deine Kraft unter kontrolle zu bekommen.